2024-05-29T12:18:09.228Z

Pokal
Dumm gelaufen: Torwart Waldemar Baum faustet am Einwurf vorbei und bereitet so das 0:1 durch Christian Schmidt vor. Foto: Dirk Waidner
Dumm gelaufen: Torwart Waldemar Baum faustet am Einwurf vorbei und bereitet so das 0:1 durch Christian Schmidt vor. Foto: Dirk Waidner

Hüffelsheimer eine Runde weiter

Schmidt und Pereira treffen zum 2:0-Erfolg des Landesligisten bei der SG Alsenztal

ALSENZ. Die Landesliga-Fußballer der SG Hüffelsheim/Niederhausen sind im Bitburger-Verbandspokal einmal mehr ihrer Favoritenrolle gerecht geworden und gestern Abend mit einem 2:0 (1:0) beim Bezirksligisten SG Alsenztal in die vierte Runde eingezogen.

Die Gäste gingen wieder sehr geduldig ins Spiel und sicherten gegen aggressiv anrennende Platzherren zunächst einmal ihr eigenes Tor ab. Abgesehen von ein paar Halbchancen blieb die ausgeglichene erste halbe Stunde ohne Höhepunkte vor den Toren. Das änderte sich erst durch einen Fehler von SGA-Torwart Waldemar Baum, der an einem langen Einwurf von Philipp Schlich vorbei faustete und somit Christian Schmidt die Möglichkeit eröffnete, den Ball zum 1:0 ins leere Tor zu schieben (33.).

Vier Minuten später wäre Schlich sogar fast das 2:0 gelungen, als er einen Querschläger aus 25 Metern aufs Tor wuchtete und dabei den Pfosten traf. Auch Schmidt verfehlte den zweiten Treffer, weil ihm nach perfekter Vorlage von Sebastian Fett frei vor dem Tor der Ball über den Fuß rutschte (40.).

Alsenztal rannte weiter an, kam aber kaum einmal gefährlich in den gegnerischen Strafraum. Richtig eng wurde es für die Gäste nur kurz vor dem Pausenpfiff, als Yves Scheuermann ganz knapp eine Flanke von Oliver Benz verfehlte. Nach dem gleichen Muster verlief die zweite Halbzeit, in der die Gäste durch zwei ausgelassene Großchancen die frühe Entscheidung versäumten. Die Gastgeber machten weiter Druck, kamen aber zu selten gefährlich zum Abschluss.

Dennoch musste SGH-Schlussmann Tim Sentz mehrfach eingreifen, da seine Vorderleute nicht wie gewünscht das Geschehen unter Kontrolle hatten. Zu selten kamen die Hüffelsheimer zu Entlastungsangriffen, sodass sie bis zur 81. Minute zittern mussten, ehe der eingewechselte Nico Pereira nach einer Ecke das entscheidende 2:0 besorgte.

Aufrufe: 012.8.2014, 21:40 Uhr
Dirk WaidnerAutor