2024-05-17T14:19:24.476Z

Ligabericht
Die DJK Obererlbach belegt nach der Vorrunde den 9.Platz   Foto: Karlheinz Hiltl
Die DJK Obererlbach belegt nach der Vorrunde den 9.Platz Foto: Karlheinz Hiltl

Huber: "Wir konnten uns im Kampf um Platz 2 festbeißen"

FuPa-Teamcheck zur Rückrunde 17/18: Die DJK Obererlbach (Kreisklasse Nord) +++ Pressesprecher Christoph Huber äußert sich zur Rückrunde +++ Fünf Neuzugänge +++ Tolles "Coldwater challenge"-Video

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Nach einem soliden fünften Tabellenplatz in der Vorsaison belegt die DJK Obererlbach aktuell den neunten Platz bei zwei ausgetragenen Spielen weniger. Da zudem der Rückstand auf die vorderen Plätze noch sehr überschaubar ist, schreibt Pressesprecher Christoph Huber einen Platz im vorderen Bereich noch nicht ab.

Wie zufrieden seid Ihr mit der Hinrunde?
Christoph Huber: Ein paar Punktverluste waren total unnötig und tun natürlich verdammt Weh, aber im Großen und Ganzen können wir relativ zufrieden sein. Der Sieg vor der Winterpause gegen den SV Kammerstein war unheimlich wichtig. Damit konnten wir uns im Kampf um den zweiten Tabellenplatz festbeißen.

Gibt es Veränderungen im Team? Trainerwechsel, Neuzugänge?
Christoph Huber: Es hat sich im Winter doch überraschend viel getan. Wir haben fünf Neuzugänge denen aber leider auch zwei Abgänge gegenüberstehen. Außerdem treten zwei Spieler beruflich bedingt etwas kürzer.

Gibt es einen Spieler oder eine generelle Entwicklung, den/die Du gezielt loben würdest?
Christoph Huber: Eine einzelne Person hervorzuheben, wäre unfair gegenüber den anderen. Es wird innerhalb des Vereins gut gearbeitet, was sich auch auf die Mannschaften überträgt. Hervorzuheben ist aber die Entwicklung unserer 2. Mannschaft, welche uns damit natürlich auch in der 1. Mannschaft voranbringt.

Wann startet Ihr in die Vorbereitung beziehungsweise wann habt Ihr angefangen? Steht/ Stand ein besonderes Testspiel an?
Christoph Huber: Wir befinden uns in der Vorbereitungsphase. Geplant war ein Spiel gegen die U19 der SpVgg Ansbach, welches aktuell aber leider doch nicht stattfinden wird. Mal sehen ob sich doch noch die Möglichkeit ergeben wird. Ansonsten werden unsere beiden neuen Trainer wohl viel ausprobieren und testen.

Wie lautet die Zielsetzung für die Rückrunde?
Christoph Huber: Weiter hart arbeiten und möglichst erfolgreichen und schönen Fußball zeigen.

Gegen welchen Gegner wollt ihr unbedingt gewinnen und wieso?
Christoph Huber: Die Derbys stellen natürlich einen besonderen Reiz dar, aber als Fußballer will man doch ohnehin jedes Spiel gewinnen.

Welche Veränderung wünschst Du Dir für den Amateurfußball?
Christoph Huber: Da kann ich zwei Punkte nennen. Zum einen, eine vernünftige und vor allem finanziell attraktive Förderung unserer Schiedsrichter, um den Posten als solchen auch wieder beliebter zu machen. Der DFB nimmt jährlich zig Millionen Euro ein, davon könnte man den Jungs die sich jedes Wochenende sämtliche Dinge an den Kopf werfen lassen, garantiert etwas abgeben. Und zwar bis zur untersten Liga in allen Verbänden. Nur mit Fahrkosten und „Streicheleinheiten“ kann es nicht getan sein.

Zum anderen sind da die Jahreszeiten. Wir spielen natürlich lieber in der schönen Jahreszeit Fußball, als im Winter. Vielleicht sollte man bei den Verbänden mal über eine Reform nachdenken. Wieso müssen wir Amateurvereine uns an die große Bundesliga anpassen und von August bis Dezember Fußballspielen? Wieso fangen wir nicht einfach früher an und gehen früher in die Pause? Ich bin mir sicher, wir sind nicht die einzigen die das so sehen, dass Spieltage im November und Dezember ungünstig sind. Und vielleicht lockt man damit an den Bundesligafreien Samstagen/Sonntagen, auch wieder den einen oder anderen Fan mehr an den heimischen Sportplatz.

Prognose: Es wird eine enge und ausgeglichene Kreisklasse werden.

Meisterschaftsfavorit: SV Unterreichenbach

Abstiegskandidaten: Mühlhof/Schwabach, Stirn und Wernfels/Wassermungenau machen das unter sich aus

Saisonziel: „Ein Wörtchen oben mitreden“ nannten wir vor der Saison. Wir sind zwar Neunter, aber „nur“ sechs Punkte hinter dem Tabellenzweiten. Dazu haben wir noch zwei Spiele weniger. Also bleiben wir dabei.


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Aufrufe: 07.2.2018, 11:05 Uhr
Tobias EiterAutor