HSV Gröbern kämpft weiter um die Landesklasse

Das Event wird es nach der Lage der Dinge aber in der neuen Saison nicht geben, weil der Kreisfachverband Anhalt-Bitterfeld im Gegensatz zu Wittenberg keine Aufsteiger zulässt. HSV kämpft weiter um den Aufstieg Für Gerd Franke ist damit allerdings das letzte Wort noch nicht gesprochen. „Wir kämpfen weiter für den Aufstieg“, erklärt der Präsident am Freitag auf MZ-Anfrage. „Wir haben einen Antrag für die Landesklasse gestellt und bisher noch keine Antwort erhalten. Wir warten noch bis Pfingsten, dann werden wir die Möglichkeit juristischer Schritte prüfen“, kündigt der Chef an.

KFV-Präsident: Es tut uns sehr leid

Bis zu den Feiertagen wird Gröbern eine Antwort erhalten. Doch die werde nicht positiv ausfallen. Das ist zumindest das MZ-Fazit aus dem Gespräch mit Ralf Saalbach vom Freitag. „Wir mussten erst mal eine Entscheidung treffen, jetzt können wir auch antworten“, erklärt der Chef des Anhalt-Bitterfelder Kreisfachverbands. Es bleibt bei dem schon angekündigten Votum: Es werde keine Auf- oder Absteiger geben. Denn dafür hätte man die Hinrunde beenden müssen, so steht es in den Durchführungsbestimmungen. „Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht. Aber wir denken, dass es richtig ist“, so Saalbach, „für die oben stehenden Teams tut es uns sehr leid.“ Enttäuscht ist man auch in Sandersdorf. Michael Stelzl fordert aber auch „gleiches Recht für alle“. Der Mitinitiator der wieder aufgebauten zweiten Mannschaft sagt: „Eine einheitliche Regelung wäre da besser gewesen. Aber wie kann man das vermitteln, dass Gröbern nicht in die Landesklasse aufsteigen darf, und nur wenige Kilometer weiter der VfB Gräfenhainichen ein Aufstiegsrecht zugesprochen bekommt?“

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