2024-05-16T14:13:28.083Z

Ligabericht
F: Frank
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Hollenbach muss sich mit erstem Remis begnügen

Torhüter Philipp Hörner droht länger auszufallen - mit Bildergalerie

Der FSV bleibt Spitzenreiter in der Verbandsliga.

Der FSV Hollenbach machte sich am Samstag nach einem 1:1 beim FC 07 Albstadt auf die Heimreise. Unter dem Strich zeigten sich Trainer Marcus Wenninger und Manager Karlheinz Sprügel zufrieden. Die Hollenbacher bleiben Spitzenreiter der Verbandsliga, auch wenn die Sportfreunde Dorfmerkingen auf zwei Punkte herangerückt sind. „Wir haben jetzt eine Bilanz von fünf Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage – das ist in Ordnung“, meinte Wenninger.

Er musste auf Nico Nierichlo verzichten. Der Mittelfeldspieler musste vergangene Woche nach einer Platzwunde am Kopf genäht werden. Außerdem erwischte ihn ein Infekt. Dafür konnte Innenverteidiger Marc Zeller spielen. Auch Boris Nzuzi war auf der Bank mit dabei.

Die Hollenbacher erwischten eine gute erste Halbzeit. „Wir hatten mehr Ballbesitz“, sagte Wenninger. Viele Großchancen hatten die Gäste aber nicht. Mit der ersten hochkarätigen Möglichkeit gingen die Hollenbacher in Führung. Michael Kleinschrodt musste eine Hereingabe nur noch über die Linie drücken (35.).

Nach der Pause war dann Albstadt stärker. Hollenbach hatte nicht mehr die Dominanz der ersten 45 Minuten, auch weil die Gastgeber nun mehr Druck machten und immer stärker wurden. Hollenbach ließ aber nur wenig zu. Eine unglückliche Situation führte dann zum 1:1-Ausgleich. FSV-Torhüter Philipp Hörner schnappte sich den Ball, prallte unglücklich gegen den Pfosten und ließ dabei den Ball ins Netz fallen. Pech für Hollenbach. Der Torwart musste kurz danach auch ausgewechselt werden. Eine genaue Diagnose steht noch aus. Er droht aber länger auszufallen.

Nach dem Ausgleich spielten die Hollenbacher weiter auf Sicherheit. Wenninger wollte nicht alles nach vorne werfen. „Wir waren in diesem Fall, auch wegen der Umstellungen, mit einem Punkt auswärts zufrieden“, sagte der Trainer. „Er kann uns noch helfen.“ Auch in der Schlussphase gab es auf beiden Seiten kaum klare Möglichkeiten.

Aufrufe: 02.10.2017, 08:19 Uhr
SWP / Herbert SchmerbeckAutor