„Die ersten 60 Minuten waren überragend: Mit das Beste, was wir in zweieinhalb Jahren gespielt haben, die ich hier Trainer bin“, erinnerte sich Nico Fehlhauer am Tag danach an jene Phase, in der wir „brutal effektiv waren und in alle Zweikämpfe voll reingeflogen sind.“ Hollage führte durch Tore von Gerrit Freudenberg (Foulelfmeter), Sebastian Lübben und Nicolas Lanwert 3:0. „Danach hat man den Kräfteverschleiß bei uns gesehen – und die Stärke der Friesoyther mit vier, fünf Oberliga-erfahrenen Fußballern“, so Fehlhauer. Hollage überstand aber mit Glück und Geschick die Drangphase des Landesligisten nach dem Anschlusstor zum 3:2 – und in der vorletzten Minute erlöste Daniel Holstein nach einer Standardsituation seine Farben mit dem Tor zum 4:2. „Danach haben die Jungs die Kabine abgerissen – einmalig“, so Fehlhauer. Die Feierlichkeiten sollen die ganze Nacht durch gedauert haben – direkt danach fuhr der Partybus zum SV Falke Steinfeld zur Gegner-Beobachtung im zweiten Halbfinale, wo Oythe im Elfmeterschießen siegte.