2024-06-14T14:12:32.331Z

Interview
Louis Schaub (links) im Trainingsspielchen gegen Simon Zoller. 	Foto: Jan Huebner/Peters
Louis Schaub (links) im Trainingsspielchen gegen Simon Zoller. Foto: Jan Huebner/Peters

»Hoffentlich sind wir gleich erfolgreich«

+++ Schaub-Bruder Louis startet mit 1. FC Köln in Bochum in die zweite Liga +++

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Köln (rg). Louis Schaub, der jüngere Bruder von Fabian Schaub (Buchonia Flieden), ist im Mai von Rapid Wien zum Fußball-Bundesliga-Absteiger 1. FC Köln gewechselt. Der 23-Jährige startet mit dem FC am Samstag in die Saison.

Wir haben uns beim Training der Kölner am Geißbockheim mit dem österreichischen Nationalspieler unterhalten.

Wie ist das jetzt hier in Köln?

Ich fühle mich hier sehr wohl, das macht richtig Spaß. Die Mannschaft ist super, das Trainerteam ist super und jetzt freue ich mich, dass es jetzt wieder richtig losgeht.

Haben Sie schon etwas von der Besonderheit des 1. FC Köln mitbekommen?

Ja, das erste Mal so richtig am Sonntag bei der Saisoneröffnung. Das war schon etwas Besonderes. Ich glaube 50 000 Fans waren da. Als wir auf der Bühne standen und alle zusammen die Hymne gesungen haben – das war schon richtig cool. Ich freue mich auf mehr solcher Momente.

Was erwarten Sie von der Saison mit dem FC?

Ich denke, wir haben alle ein Ziel. Dafür müssen wir aber hart arbeiten. Es wird richtig schwierig, aber ich glaube, dass wir eine richtig gute Qualität im Kader haben – und jetzt geht es am Samstag los, das ist der erste Härtetest. Hoffentlich sind wir gleich erfolgreich.

Was erwarten Sie vom Spiel in Bochum?

Es wird ein schweres Spiel, die Bochumer sind auch richtig gut und können gut Fußball spielen. Ich hoffe, dass wir unsere Qualität auf dem Platz zeigen und wir das bessere Ende haben

Ist das eher gut oder schlecht für Ihre Karriere in der österreichischen Nationalmannschaft, dass Sie jetzt in Köln spielen?

Ich denke, das ist für den Trainer nicht so wichtig. Wichtig ist, dass ich gute Leistungen zeige. Und wenn ich hier gute Leistungen zeige, dann habe ich, denke ich, schon gute Chancen, dass ich weiterhin dabei bin.

Sehen wir Sie denn jetzt auch häufiger in Veitsteinbach oder in Flieden bei Ihrem Bruder?

Ich bin jetzt schon ein wenig näher dran. Ich muss mal schauen, wie unser Spielplan ist und wie der Spielplan von meinem Bruder ist, vielleicht geht es das eine oder andere Mal so aus, dass ich ihm zuschauen kann. Und für ihn war es ja auch immer eine weite Reise zu mir. Er war trotzdem ein paar Mal da, das hat mich sehr gefreut. Ich hoffe schon, dass wir uns jetzt öfter sehen.

Wie verfolgen Sie das Fußball-Geschehen in Osthessen?

Ich verfolge natürlich schon die Ergebnisse von meinem Bruder, es gibt ja auch immer Berichte und Videos im Internet. Wir telefonieren ja auch immer mal und reden über Fußball.



Aufrufe: 04.8.2018, 06:00 Uhr
Lauterbacher AnzeigerAutor