2024-04-25T14:35:39.956Z

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Julian Höglberger kehrt zum DJK-SV Weng zurück.
Julian Höglberger kehrt zum DJK-SV Weng zurück. – Foto: Geisler

Höglberger beendet Pfarrkirchen-Gastspiel und kehrt nach Weng zurück

Der 23-jährige Flügelspieler kehrt dem Bezirksligisten nach nur einem halben Jahr bereits wieder den Rücken

Nach nur einem halben Jahr in der Bezirksliga bricht Julian Höglberger seine Zelte bei der TuS Pfarrkirchen wieder ab und kehrt zu seinem Heimatverein DJK-SV Weng zurück. Sportliche Gründe gibt es dafür allerdings nicht.

"Eigentlich gibt es bei uns in der Winterpause keine Freigabe", berichtet TuS-Abteilungsleiter Christoph Bachhuber, der aber sogleich auch den Grund für Freigabe-Erteilung nennt: "Da Julian die Meisterschule in Angriff nehmen wird und somit an den Samstagen nicht mehr zur Verfügung steht, haben wir den Wechsel ermöglicht. Das ist und soll in Zukunft aber auch eine Ausnahme bleiben."

Höglberger, der in der aktuellen Saison in 16 Spielen für die TuS drei Tore und drei Assists geliefert hat, kehrt nun wieder zu seinem Heimatverein zurück und soll dabei helfen, den Abstieg in die A-Klasse zu verhindern. "Wir sind enorm froh, dass unser Eigengewächs den Weg nach Weng zurückgefunden hat. Hoffnungsträger ist vielleicht etwas zu hoch gegriffen, allerdings bin mir sicher, dass wir mit Julian den einen oder anderen Sieg mehr einfahren werden", meint Hans-Dieter Brunnlehner, Abteilungsleiter des DJK-SV Weng.


41 Tore hat der 23-jährige Höglberger im Seniorenbereich bis dato für seinen Heimatklub erzielt und soll nun dazu beitragen, den Rückstand von sieben Zählern auf das rettende Ufer wett zu machen. Denn mit nur 18 erzielten Treffern stellen Morawietz, Buzhala und Co. den zweitschwächsten Angriff der Liga. "Wir werden eine knallharte Vorbereitung durchziehen und dann hoffentlich topfit in die Saison gehen, um die noch nötigen Punkte zu holen", verrät Brunnlehner den Wenger Plan.



Aller Voraussicht nach wird der aktuelle Coach Elmar Suckfüll (37) auch über das Saisonende hinaus Trainer des abstiegsbedrohten Kreisklassisten bleiben. "Spruchreif ist zwar noch nichts, aber es sieht aktuell ganz danach aus", berichtet Brunnlehner.

Aufrufe: 03.1.2022, 10:10 Uhr
Andreas SantnerAutor