Der FC Viktoria Kahl liegt auf Platz 13 mit 19 Punkten - punktgleich mit den einen Rang besser platzierten Burgkunstädtern. Allerdings hat der Aufsteiger aus Burgkunstadt erst 19 Spiele bestritten und kann in den beiden Nachholspielen zuhause gegen Mitkonkurrent Kitzingen und in Sand noch Punkten. Die Viktoria hat alle 21 Spiele vor der Weihnachtspause bestritten. In den ersten acht Spielen setzte es sechs Niederlagen, der erste Sieg gelang erst am 9. Spieltag. Die Elf von Trainer Ralf Wunderlich stellt mit 52 Gegentoren die schwächste Defensive der Liga. Unrühmlicher Höhepunkt war die 0:8 Heimschlappe gegen den FC Sand.
Auf dem 14. Tabellenplatz mit 18 Punkten aus 20 Spielen steht der DVV Coburg. Wie FuPa bereits mehrfach berichtet hat, ist bei den Vestestädtern die sportliche Lage in den letzten Tagen in den Hintergrund gerückt. Dem Fusions-Verein drücken Altlasten im niedrigen sechsstelligen Bereich, ob und mit welcher Mannschaft der DVV die Saison zu Ende spielt steht derzeit in den Sternen. Nach dem angekündigten Rückzug will man nun die Saison eventuell doch zu Ende spielen. Eine Wasserstandsmeldung zur aktuellen Lage der Dinge werden wir noch in dieser Woche liefern, sobald uns nähere Einzelheiten bekannt sind.
Den Abstiegsrelegationsplatz 15 hat momentan der ASV Hollfeld mit 17 Punkten inne. Der ASV kam nie so richtig in Fahrt, die Winterpause wird Coach Heiko Gröger gerade recht kommen um mit einer guten Vorbereitung und der ein oder anderen Verstärkung im Frühjahr neu durch zu starten.
Auf den drei direkten Abstiegsrängen müssen die beiden Aufsteiger FVgg Bayern Kitzingen und der TuS Frammersbach mit jeweils 15 Punkten und mit 14 Zählern der TSV Aubstadt überwintern. Die besten Karten scheinen die "Bayern" mit drei Nachholpartien zuhause gegen Rimpar und Frohnlach sowie in Burgkunstadt zu haben. Der TuS Frammersbach hat alle 21 Spiele absolviert, negativer Höhepunkt waren dabei zehn sieglose Spiele mit neun Niederlagen und nur zwei erzielten Toren zwischen dem 3. und 13. Spieltag. Mit gleich 14 sieglosen Spielen bei 11 Niederlagen begann der TSV Aubstadt die Saison. Der Trainerwechsel nach dem 6. Spieltag von Wolfgang Hau zum Trainergespann Mauer/Harich schien auch erfolglos zu verpuffen. Erst gegen Ende der Vorrunde konnten die Rhön-Grabfelder den Hebel umlegen, mit jetzt vier Punkten Rückstand auf einen Nichtabstiegsrang kann wieder neue Hoffnung geschöpft werden.
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