2024-05-02T16:12:49.858Z

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Hochlar verpasst Waltrop Lehrstunde - 8:0!

Meckinghoven zerlegt Lenkerbeck +++ Datteln und Henrichenburg weiterhin punktlos

Eine krachende Ohrfeige hat der VfB Waltrop beim SV Hochlar kassiert. 0:8 hieß es für den VfB nach 90 Minuten. An der Spitze konnte die Spvgg Herten das Topspiel gegen GW Erkenschwick für sich entscheiden, der FC Leusberg fand gegen Genclikspor RE zurück in die Spur und die DTSG Herten musste sich Borussia Ahsen geschlagen geben. Die punktlosen Kellerkinder Germania Datteln und TuS Henrichenburg verloren erneut.

SV Vestia Disteln II - Westfalia Vinnum 2:1
Vinnums Trainer Frank Bidar nannte es später ein "typisches Unentschieden-Spiel", doch nach 90 Minuten gingen seine Westfalen als Verlierer vom Feld. Aufsteiger Vestia Disteln II hatte in der Nachspielzeit durch Dennis Geimer den vielumjubelten Siegtreffer erzielt. Besonders bitter für die Gäste: Einen, ihnen zugesprochenen, Foulelfmeter konnten die Westfalen nicht im Kasten unterbringen und unterlagen so der Vestia. Bidar nannte den späten Rückstand nach der Begegnung eine "Belohnung" für den verschossenen Strafstoß.


Schiedsrichter: Johannes Westermann - Zuschauer: 42
Tore: 0:1 Fatih Cengiz (21.), 1:1 Daniel Gerlach (41. Foulelfmeter), 2:1 Dennis Geimer (90.)


SV Hochlar - VfB Waltrop 8:0
Der SV Hochlar hat mal so gar keine Gnade mit dem VfB Waltrop gekannt und den Konkurrenten mit 8:0 nach Hause geschickt. Dabei hielt sich zur Pause mit der 1:0-Führung der Recklinghäuser durch Felix Kranjc noch alles im Rahmen. In Durchgang zwei brachen aber bei Waltrop alle Dämme und man fing sich innerhalb von 25 Minuten unglaubliche sechs Gegentore. Den Schlusspunkt setzte dann David Meyer mit einem Foulelfmeter in der 87. Spielminute. Die Mannschaft von Hochlar-Coach Henry Schoemaker muss trotz Sieg einen Platz einbüßen und steht auf Rang neun, während der VfB seinen 13. Platz "verteidigt."


Schiedsrichter: Dieter Schewe - Zuschauer: 62
Tore: 1:0 Felix Kranjc (4.), 2:0 Philipp Sievers (52.), 3:0 Felix Kranjc (59.), 4:0 Lukas Matena (62.), 5:0 Clemens Klinger (67.), 6:0 Lukas Matena (72.), 7:0 Felix Kranjc (77.), 8:0 David Meyer (87. Foulelfmeter)


TuS Henrichenburg - Schwarz-Weiß Röllinghausen 1:2
Es wurde am Ende knapper, als es vermutlich die meisten Beobachter erwartet hatten, jedoch warten die Henrichenburger weiterhin auf ihren ersten Punkt in dieser Saison. Gegen Röllinghausen geriet der TuS nach 37 Minuten durch Justin Kaup in Rückstand, konnte diesen aber eine knappe Viertelstunde nach Wiederanpfiff ausgleichen. Doch es reichte wieder nicht zu einem Punkt, sodass Röllinghausens Nico Isenbort in der 71. Minute den 2:1-Siegtreffer der Gäste erzielen konnte. Henrichenburg bleibt auf dem vorletzten Platz, vier Punkte hinter dem rettenden Ufer. Die schwarz-weißen Röllinghausener klettern auf Rang sechs.


Schiedsrichter: Joseph Oghenekevwe Rerri - Zuschauer: 56
Tore: 0:1 Justin Kaup (37.), 1:1 Jonas Drees (57.), 1:2 Nico Isenbort (71.)


Schwarz-Weiß Meckinghoven - DJK Germania Lenkerbeck 7:1
Kaum war die Freude über den 2:1-Sieg über den SV Hochlar groß, macht sich schon wieder Ernüchterung in Lenkerbeck breit. Bei Schwarz-Weiß Meckinghoven sahen die Aufsteiger überhaupt kein Licht und verloren deutlich mit 1:7. Dabei kamen sie durch Maximilian Marx nach einer knappen halben Stunde und 0:2-Rückstand nochmal ran, konnten jedoch im zweiten Durchgang nicht mehr mithalten und gingen gegen gnadenlose Gastgeber unter. Die Germanen stehen damit weiterhin auf Platz 14, während sich Meckinghoven auf Rang acht verbessern kann.


Schiedsrichter: Hans-Georg Bintakies - Zuschauer: 56
Tore: 1:0 Sadi Öztürk (5.), 2:0 André Klaus (14.), 2:1 Maximilian Marx (31.), 3:1 Lukas Finke (33.), 4:1 David Krück (48.), 5:1 David Krück (53.), 6:1 Francisco De Ranca (77.), 7:1 (85. Eigentor)


SC Herten - Sportfreunde Germania Datteln 5:1
Die Sportfreunde sehen einfach kein Land. Auch gegen den SC Herten müssen sie erneut eine deutliche Schlappe einstecken und rangieren weiterhin am Ende der Tabelle. Mit nun 7:36 Toren habe sie die rote Laterne bis auf weiteres fest im Griff. Die Hausherren um das Cheftrainer-Duo Torsten Welke und Sebastian Klandt fällt, trotz drei Punkten, auf Rang 12. Die Siege der Konkurrenz machten den Hertenern einen Strich durch die Rechnung.


Schiedsrichter: Christoph Fischer (SV Lembeck) - Zuschauer: 45
Tore: 1:0 Pascal Schäfer (4.), 2:0 Dominik Lütkemeier (18.), 3:0 Amir Kammoun (24.), 3:1 Martin Koletzek (35.)


FC Leusberg - Genclikspor Recklinghausen 4:2
Die Hausherren haben sich nach zwei Pleiten in Folge wieder gefangen und Genclikspor Recklinghausen mit einem 4:2 nach Hause geschickt. Die Entscheidung pro Leusberg fiel dabei aber erst spät in der Partie, als Mario Droste in der 84. Spielminute die 3:2-Führung für seine Mannschaft erzielte und Umesch Jeyakumaran in der Nachspielzeit den 4:2-Endstand besiegelte. Vorher hatten die Gäste zwei Mal einen Rückstand noch ausgleichen können, doch am Ende fehlt schlicht die Kraft für eine erneute Aufholjagd. Leusberg verbleibt auf Rang vier, vier Punkte hinter Spitzenreiter Herten.


Schiedsrichter: Steffen Schröder - Zuschauer: 43
Tore: 1:0 Mario Droste (30.), 1:1 Mirnes Jasikovic (51.), 2:1 Mesut Aktas (65.), 2:2 Ismail Tosic (80.), 3:2 Mario Droste (84.), 4:2 Umesch Jeyakumaran (90.)


SV Borussia Ahsen - DTSG Herten 3:2
Nach zuletzt vier Siegen in Folge mussten sich die Mannen von DTSG-Trainer Ahmet Türk gegen Borussia Ahsen erstmals wieder geschlagen geben. Zwar konnten die Gäste gleich zwei Mal einen Rückstand noch ausgleichen, doch der Treffer zum 3:2 durch Ahsens Constantin Brink in der Nachspielzeit brach den Deutsch-Türken das Genick. Besonders bitter für die Gäste: der zwischenzeitliche 1:2-Rückstand fiel durch ein Eigentor von Hertens Saban Cetin. Die Borussen von Übungsleiter Kai Moczyk verbessern sich durch den Sieg auf Rang zehn.


Schiedsrichter: Michael Rehermann - Zuschauer: 62
Tore: 1:0 Marc Schmülling (6.), 1:1 Sinan Özen (17.), 2:1 (74. Eigentor), 2:2 Cafer Onat (74. Foulelfmeter), 3:2 Constantin Brink (90.)


DJK Spvgg Herten - DJK Grün-Weiß Erkenschwick 2:1
Bezirksliga-Absteiger DJK Herten hat das Spitzenspiel gegen die grün-weißen Erkenschwicker der DJK für sich entschieden und damit die Tabellenführung verteidigt. Entscheidender Mann auf dem Feld war Hertens Neuzugang Juri Stolz, der vor der Saison von Bezirksliga-Aufsteiger SG Suderwich zur Spielvereinigung gewechselt war. Der Angreifer markierte beide Treffer für seine Mannschaft und hatte damit maßgeblichen Anteil an den drei Punkten.

DJK-Coach Thomas Synowczik haderte auch nach dem Spiel noch mit dem Schiedsrichter: "Wir haben unglücklich 1:2 verloren, da wir uns beide Tore selbst reinlegen. Wir haben uns leider nicht für den Aufwand belohnt. In der Schlussphase muss es Rot gegen Herten und einen klaren Elfmeter für uns geben.", so der Übungsleiter und sagt noch abschließend "Es ist ärgerlich für das Team, das einen Punkt auf jeden Fall verdient gehabt hätte, da wir mehr investiert haben."


Schiedsrichter: Henrik Stöttelder - Zuschauer: 82
Tore: 1:0 Juri Stolz (27.), 1:1 Lukas Sevnik (61.), 2:1 Juri Stolz (88.)

Aufrufe: 024.9.2017, 23:20 Uhr
Leon KochAutor