Aktuell beträgt der Vorsprung auf den ersten Verfolger Hankenberge 16 Punkte und dementsprechend sei nicht mehr das ganz große Kribbeln vor dem Spiel am Sonntag vorhanden. „Es überwiegt eher die Vorfreude. Dass wir so einen Vorsprung haben und Sonntag endlich aufsteigen können, haben wir uns ja hart erarbeitet“, meint Mittelfeldspieler Cedrick Hoffmeier, der seit seiner Kindheit in Hilter kickt und mit der Meisterschaft und dem Aufstieg seinen größten Erfolg feiern würde.
Dass der Aufstieg noch scheitern kann, daran glaubt natürlich seit zwei – drei Wochen keiner mehr in Hilter. Der Vorsprung ist einfach zu groß. „Wir haben immer unsere Hausaufgaben gemacht und die Konkurrenz hat oft gepatzt“, findet Hoffmeier, der nach dem Aufstieg noch ein weiteres Ziel hat: „Wir wollen natürlich ungeschlagen bleiben. Immerhin haben wir seit Oktober 2015 kein Ligaspiel mehr verloren.“
Ob für Sonntag schon Feierlichkeiten geplant sind, kann Hoffmeier nicht genau beantworten: „Ich war die Woche nicht beim Training, bin also der falsche Ansprechpartner.“ Gleichwohl verrät er aber, dass ihm trotzdem etwas zu Ohren gekommen ist: „Ich glaube aber der Festausschuss ist da schon am planen und vielleicht sind ja auch schon T-Shirts gedruckt…“. Es ist also alles vorbereitet beim TuS – nur ein Sieg gegen den SV Harderberg steht dem Triumph noch im Weg.