2024-05-14T11:23:26.213Z

Allgemeines
F: Nückel
F: Nückel

Herdecke-Ende erklimmt die Tabellenspitze

SC Obersprockhövel erneut ohne Sieg

Auch der SV Ararat punktet gegen SC Obersprockhövel +++ VfB Schwelm weiter in Lauerstellung +++ FC Ende neuer Tabellenführer +++ der 22. Spieltag der Kreisliga A2 im Überblick:

TuS Ennepetal II - SuS Volmarstein 3:1
Mit dem Heimsieg gegen SuS Volmarstein setzt sich der TuS Ennepetal II im oberen Mittelfeld fest. So ist das Thema Abstieg, welches das Reserveteam der TuS nie wirklich belastet hatte, endgültig vom Tisch. Sören Schwietering brachte den Gastgeber früh in der Partie mit 1:0 in Führung. Noch vor dem Pausenpfiff konnte Pagenkämper für Ennepetal erhöhen. Kurz nach Wiederbeginn schien Spannung in das Spiel zu kommen. Denn mit dem Anschlusstreffer von Freudenberg, durfte der SuS Volmarstein auf einen Punktgewinn hoffen. Doch Peter Mynarek stellte nur drei Minuten später den alten Abstand her und traf zum 3:1 für Ennepetal. In der Folge sollten die Höhepunkte vor dem Tor überwiegend ausbleiben und der TuS sichert sich den zweiten Heimdreier im neuen Jahr.

Schiedsrichter: Frank Henschen - Zuschauer: 40
Tore: 1:0 Sören Schwietering (3.), 2:0 Jan Pagenkämper (45.), 2:1 Robin Freudenberg (51.), 3:1 Peter Mynarek (54.)


TuS Esborn - VfB Schwelm 0:4
“Bis zum Gegentor haben wir recht gut mitgehalten. Danach sind uns zu viele einfache Fehler unterlaufen. Am Ende ist die Niederlage verdient“ resümiert TuS-Trainer Mario Kallweit. Nach dem 0:1 in der 23. Spielminute durch Sappelt knickten die Esborner tatsächlich ein und musste mit 0:3 in die Halbzeitpause gehen. Kluft und Lange schraubten das Ergebnis noch vor dem Seitenwechsel in die Höhe. Die zweite Halbzeit blieb vom TuS Esbron weiterhin mit vielen Fehlern behaftet. So konnten lediglich die Schwelmer noch am Endergebnis schrauben und vollendeten mit dem 0:4 eine starke Leistung. Joel Neda netzte für den VfB Schwelm ein. Mit nur fünf Zählern befinden sich die Schwelmer hinter Tabellenführer Herdecke-Ende, weiterhin mit dem Trumpf in der Hinterhand aus den ausstehenden drei Nachholspielen genügend Punkte für die Tabellenführung ergattern zu können.

Schiedsrichter: Hasan Yilmaz - Zuschauer: 94
Tore: 0:1 Dustin Sappelt (23.), 0:2 Michael Kluft (31.), 0:3 Phillip Lange (45.), 0:4 Joel Neda (77.)


SV Ararat Gevelsberg - SC Obersprockhövel II 1:1
Nächste Überraschung im Spiel des SCO II. Nach dem enttäuschenden Unentschieden vom vergangenen Spieltag gegen Vogelsang, lässt das Reserveteam von Obersprockhövel erneut wichtige Punkte im Rennen um den Aufstieg liegen. "Mir ist jetzt nicht nach großen Worten. Wir hatten alle eine anständige Reaktion auf das Spiel gegen Vogelsang erwartet. Die ist definitiv ausgeblieben", zeigt sich SC-Coach Andreas Hain fast schon sprachlos nach dem Spiel. Dabei sah es lange sehr verheißungsvoll für den SC aus. Die erste Hälfte blieb zunächst ohne nennenswerte Highlights. Nach dem Seitenwechsel kippten die Machtverhältnisse immer mehr in Richtung des gestürzten Tabellenführers. Max Schenkel brachte den SCO nämlich zehn Minuten nach Wiederanpfiff in Front. Doch diese Führung sollte nicht lange erhalten bleiben. So glich Bingöl für den SV Ararat Gevelsberg aus. Danach verfiel Obersprockhövel in eine Schockstarre und sollte keine echte Chance mehr kreieren. Die Partie plätscherte vor sich her und ging letztendlich 1:1 aus. Definitiv zu wenig für den SC, wenn das Ergebnis der Schwelmer betrachtet wird. Mit dem Sieg des VfB verkürzt der Verfolger auf vier Punkte, trotz zweier Nachholspiele. Auch die Tabellenspitze ist futsch. Mit dem Heimsieg zieht der FC Herdecke-Ende am SCO II vorbei.

Schiedsrichter: Thorsten Schmidt - Zuschauer: 40
Tore: 0:1 Max Schenkel (56.), 1:1 Vedat Bingöl (63.)


TSG Herdecke - FSV Gevelsberg II 5:1
"Der Sieg ist auch in der Höhe völlig verdient", zeigt sich TSG-Kapitän Drevermann nach dem Spiel zufrieden. "Gevelsberg hat nur mit langen Bällen agiert. Das konnten wir sehr leicht und gut verteidigen. Wir haben sie allerdings auch dazu gezwungen, indem wir dem FSV unser frühes Pressing aufgezwängt haben. Damit kamen die Gäste im Sielaufbau überhaupt nicht klar." So war die logische Konsequenz, dass die TSG früh in Führung ging. Khaled Ziane erzielte dabei innerhalb von drei Minuten einen Doppelpack. Nur sechs Minuten nach der 2:0-Führung erhöhte Drevermann selbst. "Ich muss ehrlich sagen: am Ende konnte ich mir die Ecke aussuchen. Nikolai Böhner setzt mich in der Szene überragend in Aktion", lobt der Kapitän seinen Teamkameraden. Nach der komfortablen 3:0-Führung schaltete Herdecke mindestens einen Gang runter und überließ den Gevelsbergern mehr Anteil an dieser Partie. In der Folge kassierte der TSG auch das Gegentor zum 3:1. Doch insbesondere zum Ende des Spiels wollte es Herdecke noch einmal wissen. Orogo schnürte seinen Doppelpack zum 5:1-Endstand. "Wir haben uns vorgenommen die Hinspiel-Niederlage vergessen zu machen. Das ist uns mit dem Ergebnis gelungen. Wenn wir jetzt den Lauf aus den vergangenen Spielen mitnehmen, dann holen wir definitiv noch einige Punkte. Eventuell können wir bei einer günstigen Konstellation noch etwas in der Tabelle nach oben klettern."

Schiedsrichter: Bahtiyar Dumanli - Zuschauer: 50
Tore: 1:0 Khaled Ziane (16.), 2:0 Khaled Ziane (19.), 3:0 Florian Drevermann (25.), 3:1 Florian Triestram (56.), 4:1 Fabio Ogoro (85.), 5:1 Fabio Ogoro (87.)


SpVg Linderhausen - TSG Sprockhövel II 1:0
Lange lieferten sich die SpVg Linderhausen und TSG Sprockhävel II ein offenes Spiel. Dabei schien es schon fast so, als wenn sich beide Teams mit einem 0:0 und dem entsprechenden Punktgewinn angefreundet hätten. Doch dann schlug Robin Graefe zehn Minuten vor Ende der Partie zu und erzielte den goldenen Treffer zum 1:0 für Linderhausen. In der Folge rannte die Reserve von Sprockhövel noch mal an. Allerdings sollte es nicht mehr für den Ausgleich reichen. Das Resultat bleibt in der Tabelle für beide Mannschaft ohne Auswirkungen. Sowohl die SpVg als auch die TSG verweilen weiter im Mittelfeld der Liga.

Schiedsrichter: Recep Ucar - Zuschauer: 60
Tore: 1:0 Robin Graefe (80.)


TuS Hasslinghausen - FC Gevelsberg-Vogelsang 5:0
"Über die gesamte Spielzeit war unser Team tonangebend und diktierte den FC nach Belieben" freut sich Christian Parlow, Co-Trainer vom TuS Hasslinghausen. "Wir konnten den Gegner mit unserer Taktik überraschen. Vogelsang hat nicht mit drei Stürmern von Beginn an gerechnet." So fruchtete das Manöver der Hasslinghauser und Näscher markierte früh in der Partie seinen Doppelpack (2., 20.). Der TuS ließ in der Folge nicht nach und erhöhte kurz vor der Pause durch Carignano auf 3:0. Auch in Halbzeit zwei sollte der TuS mit einigen Offensivaktionen glänzen. So erzielte Lobecke innerhalb von nur neun Minuten ebenfalls einen Doppelpack und besiegelte den 5:0-Heimsieg. "Wenn es heute etwas zu kritisieren gab, dann ist es die bescheidene Chancenverwertung. Das Spiel hätte auch zweistellig ausgehen können. Nichts desto trotz sind wir mit der Leistung absolut zufrieden. Ein Lob geht an die komplette Mannschaft, die auf das schwache Spiel zuletzt in Sprockhövel die richtige Antwort gegeben hat" zeigt sich das Trainerteam insgesamt zufrieden mit diesem Resultat.

Schiedsrichter: Claus Gottschald - Zuschauer: 55
Tore: 1:0 Patrick Näscher (2.), 2:0 Patrick Näscher (20.), 3:0 Enzo Carignano (40. Foulelfmeter), 4:0 Malte Lobeck (69.), 5:0 Malte Lobeck (78.)


FC Herdecke-Ende - RW Ennepetal-Rüggeberg 2:0
In den ersten 15 Minuten tasteten sich beide Mannschaften noch ab. Doch in der Folge sollte der FC Herdecke-Ende immer mehr an Oberwasser gewinnen. So deuteten die beiden Möglichkeiten in der 16. und 18. Spielminute bereits darauf hin, in welche Richtung sich diese Partie entwickeln sollte. Hermanowski ließ sich dann in der 25. Minute nicht zwei Mal bitten und schenkte dem RW Ennepetal-Rüggeberg den ersten Gegentreffer ein. Nach einer guten Flanke von Grabowski erzielte der Stürmer das 1:0. Wenig später erhöhte Ende nach einer schöner Kombination sogar auf 2:0. Torschütze diesmal: Maurice Kleinau. In der Folge ließ Herdecke das Spiel etwas ruhiger angehen. Die Rüggeberger nutzten die Chance und kamen besser ins Spiel. Die beste Möglichkeit hatte RW in der 52. Spielminute, als FC-Torhüter Kost aus kurzer Distanz halten konnte. Doch das Spiel verflachte und blieb ohne weitere Höhepunkte. "Am Ende hätten wir unsere Kontersituationen durch Kleinau oder Ribjitzki besser ausspielen können. Aber unter dem Strich stehen die drei Punkte und ein verdienter Heimerfolg" zeigt sich FC-Trainer Frank Henes äußerst zufrieden.

Schiedsrichter: Fabian Rewig - Zuschauer: 55
Tore: 1:0 Christian Hermanowski (24.), 2:0 Maurice Kleinau (32.)
Aufrufe: 026.3.2018, 17:45 Uhr
Matthias KowalskiAutor