Gegendarstellung des BSV Heinersdorf II:
"Der Schiedsrichter hat ganz ordentlich gepfiffen, der FC Al-Kauthar II war auch angenehmer, als sein Ruf früherer Tage. Das übliche Diskutieren auf dem Platz eben, aber das gehört dazu. Körperlich waren wir durchaus präsent, aber nichts, was die Linie überschreitet, dafür gab es eben dann gelbe Karten. Die Elfmeter die der Schiedsrichter gab, kann man alle geben, kann man aber auch nicht geben. Dabei waren die für den FC Al-Kauthar II schon mehr geschenkt und eher das Prädikat "Dann musst du 10 geben in einem Spiel". Wir verstehen nicht recht, worüber sich Familie Hochheim aufregt. An dem Tag hat es einfach nicht gereicht aufgrund der dünnen Personaldecke beim FC Al-Kauthar II. Ein 3:3 wäre sicherlich auch in Ordnung gewesen, Was aber überhaupt nicht geht, ist den Schiri verbal so anzugreifen und zu bedrohen, weder während des Spiels noch danach. Das bestrafte der Schiedsrichter richtigerweise schon während des Spiels mit zwei gelb-roten Karten für Trainer Herbert Hochheim und den verletzten Spieler Tim Hochheim. Insgesamt ist die Niederlage auch definitiv nicht am Schiedsrichter festzumachen."
Dan Reich, Trainer des BSV Heinersdorf II:
"Wir, die zweite Mannschaft des BSV Heinersdorf, haben vollends verstanden, warum es nötig war, dass die Schiedsrichter in einen Streik getreten sind und werden diesbezüglich immer alles daran setzen, dass sich die Schiedsrichter mit uns als Spielpartner wohl und sicher fühlen. Das steht über dem sportlichen Erfolg!"