Heimniederlage unter Flutlicht!

Im Nachholspiel des vierten Spieltag gastierte der ASV Durlach an der Karlsruher Straße. Die Durlacher waren bisher ungeschlagen und das wollten die Schorb-Jungs an diesem Abend ändern. Es war also alles angerichtet: eine hungrige FVF-Mannschaft, das Flutlicht strahlte auf das Geläuf und die Unterstützung von den Fans war ebenfalls da.

Von Beginn an entwickelte sich ein Spiel das durch viele Zweikämpfe geprägt wurde. Auf dem Platz konnte kein wirkliches Kurzpassspiel aufgezogen werden. In solchen Topspielen entscheiden oft Kleinigkeiten das Spiel und so sollte es an diesem Abend auch sein. Nach etwa 15 Minuten hatte FVF-Stürmer Karollus die Möglichkeit zur Führung. Nach einem Fehler im Aufbauspiel des ASV Durlach, setzte sich Karollus gegen einen Innenverteidiger durch und stand alleine vor ASV-Keeper Muraschow. Unsere Nummer 45 schickte den Torhüter ins falsche Eck, aber traf dann leider nur den Pfosten. Die Sportfreunde haben aktuell einfach nicht das nötige Spielglück, gemäß dem Motto von Oliver Kahn: „Wenn’s Scheiße läuft, läuft‘s Scheiße!“ Nichtsdestotrotz waren die, an diesem Abend ein weiß gekleideten Männer aus Forchheim, gut in der Partie. Doch die Durlacher haben wohl aktuell das Spielglück, vor allem wenn man oben in der Tabelle steht. So ging in der 24. Minute ein Abpraller, nach einem Pavkovic-Schuss, an Fabian Eppler und er konnte den Abstauber verwerten. Trotz des erneuten Nackenschlags merkte man den FVF den Rückstand nicht an und hatte erneut durch Karollus einen Abschluss, der allerdings etwas zu hoch zielte. Auch der ASV Durlach hatte noch ein, zwei kleinere Chancen, aber am Ergebnis änderte sich bis zur Halbzeit nichts mehr.

Die zweite Halbzeit ist schnell erzählt. Die Sportfreunde waren motiviert den Ausgleich zu markieren und der ASV Durlach lauerte auf Konter und war hier bei einer Szene sehr abgezockt. Nach etwa einer Stunde konterte der ASV die Hausherren aus und der ASV-Kapitän Ünsal traf per Lüpfer zum 0:2. Auch nach dem 0:2 gab sich der FVF nicht auf und zeigte die nötige Mentalität. Allerdings war immer wieder ein ASV-Verteidiger im Weg oder der Torhüter war zur Stelle. So steht man am Ende mit leeren Händen da und weiß nicht so recht warum.

Viel Zeit zum hadern bleibt nicht, denn bereits am Sonntag kommt das nächste große Kaliber an die Karlsruher Straße. Zu Gast ist der Tabellenzweite aus Weingarten und hier gilt es sich für die harte Arbeit und gute Leistungen endlich zu belohnen.