2024-06-14T14:12:32.331Z

Ligavorschau
Im Hinspiel gewann Lukas Ostermann (in Weiß) mit seinem Team Hansa Friesoythe 4:1 beim SV Höltinghausen (in Grün, hier mit Henning Wulfers). Bild: Björn Lichtfuß
Im Hinspiel gewann Lukas Ostermann (in Weiß) mit seinem Team Hansa Friesoythe 4:1 beim SV Höltinghausen (in Grün, hier mit Henning Wulfers). Bild: Björn Lichtfuß

Heimische Kulisse soll Hansa beflügeln

In ihrem letzten Aufgalopp vor heimischer Kulisse in diesem Jahr wollen die Bezirksliga-Fußballer Hansa Friesoythes am Sonntag um 14 Uhr noch einmal eine starke Leistung abrufen. Gegner ist der SV Höltinghausen, zurzeit auf Platz 13 der Tabelle.
Angesichts der starken Leistungen - Platz eins in der Liga und Einzug in das Bezirkspokalhalbfinale - hofft Friesoythes Trainer Hammad El-Arab, dass die Hansa-Anhänger zahlreich in das Stadion an der Thüler Straße pilgern werden. "Die Mannschaft hat sich Unterstützung redlich verdient", meint El-Arab. Die Leistung im Löningen-Spiel (2:2) will er dabei nicht ausklammern. "Wir haben nicht schlecht gespielt. Wir haben in der zweiten Halbzeit einfach zu viele Chancen liegen gelassen", sagt El-Arab. Darüber hinaus habe man VfL-Stürmer Arthur Janzen zu viel Raum gelassen. Personell hat sich bei Hansa nichts verändert. Weiterhin fehlen Alexander Deutsch, Tobias Latta und Sascha Brunner. Umso wichtiger ist es, dass die Talente auftrumpfen. Lukas Ostermann, Sezer Yenipinar und Max Wilken waren an 28 der 38 Hansa-Tore beteiligt.

Höltinghausens Trainer Ludwig Ferneding brauchte erst einmal eine Weile, um sich von der 1:4-Heimniederlage gegen den TV Dinklage zu erholen. "Das war eine deutliche Geschichte. Wir haben nicht gut verteidigt", so Ferneding. Der Ausfall von Christoph Hüsing (Nasenbeinbruch) machte sich besonders bemerkbar. "Diesmal konnten wir sein Fehlen einfach nicht kompensieren", sagt Höltinghausens Trainer, der gegen Dinklage mit Andre Kaiser im defensiven Mittelfeld spielen ließ.

Nach ausgeheilter Bänderverletzung trainiert Fatih Gündogdu wieder. Laut Ferneding wird der ehemalige Spieler des SC Sternbusch am Sonntag dem Kader angehören. Wackelkandidaten sind die angeschlagenen Henning Wulfers und Christopher Robke. "Da müssen wir abwarten", meint Ferneding.

Aufrufe: 021.11.2013, 19:17 Uhr
Stephan TönniesAutor