Heidel schießt Altendorf zum möglichen Aufstieg

Bis auf einige Torraumszenen ließ die erste Halbzeit zu wünschen übrig. Beide Mannschaften standen defensiv kompakt und ließen wenige Chancen zu, weshalb es folgerichtig lange 0:0 stand. Nur wenige Augenblicke vor dem Pausenpfiff sorgte dann aber ein Mann für Ekstase. Altendorfs Justin Heidel schoss seine Farben in der Nachspielzeit der ersten Hälfte in Führung und sorgte so für Rückenwind für die zweiten 45 Minuten.

Diese begannen mit aggressiven Erkenschwickern, die den Weg zum Altendorfer Tor suchten, jedoch die Zielgenauigkeit im Abschluss vermissen ließen. So dauerte es bis tief in die Schlussphase, bis ein Ereignis die Zuschauer noch einmal von ihren Plätzen rissen, vorausgesetzt, sie saßen überhaupt bei diesem Krimi. In der 84. Spielminute sorgten die Erkenschwicker Gäste dann für eine Vorentscheidung, denn Tayfun Kocak holte sich seine zweite gelbe Karte ab und musste folgerichtig das Feld verlassen. Die Heimelf spielte die letzten Minuten souverän runter und feierte den Aufstieg in die Kreisliga A.

Jedoch ist dieser noch nicht besiegelt, denn für den Gang von Altendorf ins Kreis-Oberhaus muss der SC Reken am Sonntag das Relegationsspiel gegen den VfB Kirchhellen gewinnen. Andernfalls spielt nicht nur Rot-Weiß Erkenschwick, sondern auch der SV Altendorf-Ulfkotte in der kommenden Saison weiterhin Kreisliga B.

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