Dem Vorstand sei es „in mehreren lösungsorientierten Gesprächen nicht gelungen, einen gemeinsamen Konsens für die Zukunft zu finden“, teilten die Höseler mit, die ergänzten: „Wir bedauern diesen Schritt sehr, weil wir Senad als Trainer und Mensch sehr schätzen.“
Und so steht am Sonntag, 15 Uhr, beim SV Uedesheim ein Match von großer Bedeutung an. Denn die Gastgeber plagen ähnliche Probleme. Sie stehen noch einen Rang zurück, sind Viertletzter, haben erst drei Zähler auf dem Konto durch ihren Heimsieg über DJK Novesia Neuss und wollen ebenfalls schnellstens dort unten weg.
Am Neuhaus macht das Wort Abstiegskampf zu Bezirksligazeiten jedenfalls niemanden nervös. Klar, Uedesheim ist mit dem schwächsten Angriff der Liga längst nicht so stark wie zuletzt der VfL Jüchen. Bis auf den Langzeitverletzten Kevin Peuler geht es in Bestbesetzung über die Rheinbrücke. Das Spiel wird mit Gespann geleitet, es wird also auch in Uedesheim ungemein erst genommen.