2024-05-02T16:12:49.858Z

Elf der Woche
Einen kleinen Grund zur Freude hat der Haselünner SV trotz des Abstiegs am Dienstag trotzdem: Vier Akteure sind für die Elf der Woche nominiert. F: Lars Schröer
Einen kleinen Grund zur Freude hat der Haselünner SV trotz des Abstiegs am Dienstag trotzdem: Vier Akteure sind für die Elf der Woche nominiert. F: Lars Schröer

Haselünner SV trotzt dem besiegelten Abstieg

Kreisliga-Elf der Woche: Vier Akteure nominiert - Zweimal Raming-Freese - Dalumer Dauerbrenner

Der Abstieg des SV Bawinkel und Haselünner SV in die 1. Kreisklasse wurde am Freitag endgültig besiegelt. Das hindert aber gerade die Haselünner nicht daran, ihre Jungs in die Kreisliga-Elf des 25. Spieltags zu wählen.

Vier HSV-Akteure bilden die stärkste Fraktion in der aktuellen Elf der Woche. Nach dem unglücklichen 1:1-Unentschieden gegen das Top-Team aus Geeste ist für das Mittelfeld Johannes Strotmann nominiert. Die Abwehr der Top-Elf besteht in dieser Woche sogar gänzlich aus Haselünner Jungs: Niels Töller, der zum zweiten Mal dabei ist, sowie die beiden Debütanten Philipp Lüske und Jonas Veer.

Ihr Debüt schon zu Saisonbeginn gefeiert haben die beiden Dalumer Dauerbrenner Niklas Schneider und Philipp Trautmann. Nach dem 3:1-Sieg beim SC Baccum sind Schneider und Trautmann schon zum achten Mal in dieser Saison nominiert. Was die Berufungen angeht dicht auf den Fersen ist ihnen Patrick Middendorf. Der Stürmer des VfL Herzlake ist zum siebten Mal berufen. Er schoss am Freitagabend beim 6:1-Kantersieg gegen den TuS Haren drei Tore.

Brüderpaar

Viermal zugeschlagen hat am Freitag Martin Raming-Freesen. Er schoss sein Team quasi im Alleingang zum immens wichtigen 4:1-Sieg im Kellerduell gegen Union Meppen. Martin ist am 25. Spieltag allerdings nicht der einzige, der den Nachnamen Raming-Freesen in der Kreisliga-Top-Elf trägt. Auch sein Bruder Markus ist hineingewählt worden – zum zweiten Mal in dieser Saison.

Zum zweiten Mal dabei ist auch Jens Tappel. Der Mittelfeldmann erzielte beim 3:0-Sieg seiner Twister Germania gegen den SV Bawinkel zwei Treffer. Einen Last-Minute-Treffer besorgte Michael Peiffer für Sparta Werlte. Mit der letzten Aktion des Spiels erzielte er den 1:1-Ausgleich gegen die Sportfreunde Schwefingen. Nachdem der Ball im Netz zappelte, pfiff Schiedsrichter Andre Eikens die Partie nicht mehr neu an, sondern direkt ab.

Aufrufe: 03.5.2016, 11:25 Uhr
Lukas HemeltAutor