2024-05-02T16:12:49.858Z

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Der SV Harkebrügge (in Rot-Weiß) erkämpfte sich mit dem 2:2 gegen den SV Petersdorf das Finale.   Bild: Patten
Der SV Harkebrügge (in Rot-Weiß) erkämpfte sich mit dem 2:2 gegen den SV Petersdorf das Finale.   Bild: Patten

Harkebrügge zittert ins Finale

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Die als heiße Titelkandidaten der kommenden Saison gehandelten Fußball-Kreisligisten – SV Harkebrügge als Finalist (diesen Freitag, 20.30 Uhr) und BW Ramsloh als Zweiter ...

(Spiel um Platz drei, 19 Uhr) – haben sich während der Strücklinger Sportwoche qualifiziert. Allerdings mussten beide Teams hart kämpfen.

SV Petersdorf - SV Harkebrügge 2:2 (1:0). Beide Mannschaften besaßen noch Finalchancen, entsprechend motiviert gingen sie zur Sache. Petersdorf agierte geschickt, verteidigte gut gegen den Favoriten und sorgte für Nadelstiche. Thore Schlarmann stach einmal erfolgreich zu (35.), so dass Petersdorf in dieser Phase Gruppensieger geworden wäre. Diese Überraschung hielt bis zur turbulenten Schlussphase an.

In der 73. Minute konnte Piotr Dziuba ausgleichen, sein Team ins Finale schießen, doch nur fünf Minuten später hatte Petersdorf eine Antwort parat, als Alain Dembenzi-Kazadi die erneute Führung herstellte. Harkebrügge musste nun alles riskieren und hatte in der Nachspielzeit auch das notwendige Glück. Nach einer Standardsituation traf Dziuba per Kopfball zwar nur die Querlatte, aber Mateusz Pakosz traf aus dem Gewühl heraus zum 2:2 und rettete buchstäblich in letzter Sekunde Harkebrügge das Finale. Petersdorf musste am Ende mit Platz drei vor TuRa Westrhauderfehn zufrieden sein.

TuRa Westrhauderfehn - BW Ramsloh 3:3 (3:0). Ramsloh musste zumindest einen Punkt holen, um noch in das kleine Finale zu gelangen, das für den Landesliga-Neuling nicht mehr erreichbar war. Allerdings zeigte sich Westrhauderfehn ehrgeizig genug, sich gut aus dem Turnier zu verabschieden. Daran änderte auch der 0:3-Rückstand zur Pause nichts, als Hani Hassan (2., 22.) und Stefan Dannebaum (36.) Ramsloh schier uneinholbar in Führung gebracht hatten.

Doch einige Spielerwechsel und das hohe Tempo forderten bei Ramsloh sichtlich ihren Tribut. Westrhauderfehn übernahm das Kommando und kam durch Soeren Sorge (62.), Mathis Buscher mit dem Tor des Abends, einem Schuss in den Winkel (66.), und Henning Meyer (76.) zum verdienten Ausgleich.

Aufrufe: 028.7.2017, 19:15 Uhr
Jürgen SchultjanAutor