Hammer-Meldung aus Hutthurm

Seit über 40 Jahren ist der selbstständige Physiotherapeut bereits beim SV aktiv, spielte dort 17 Jahre selber, coacht dann später 15(!) Jahre die A-Junioren, war eine Sason als Landesligatrainer der Senioren aktiv und nun die letzten fünf Spielzeiten als Coach der Bezirksoberligamannschaft. "Das ist eine sehr lange Zeit. Der Verein bedeutet mir sehr viel und ich gehe mit viel Wehmut" erzählt der spürbar emotional aufgewühlte Behringer, der sich nun einen positiven Saisonabschluss wünscht.Aber wie geht es nun beim SV Hutthurm weiter? "Wir haben natürlich gehofft, dass Konrad Behringer weitermacht" berichtet Alfred Lösch. Abteilungsleiter der Hutthurmer Fußballer, "aber wir müssen seinen Entschluss akzeptieren, wenngleich es schon ein Schlag für uns ist." Über die Gründe von Behringers Abgang kann der Fußballchef nur mutmaßen: "Ich glaube ihm ist es einfach zu viel geworden. Kone hat sein Herz beim SV Hutthurm und gerade das mit den vielen Abgängen hat ihn sehr getroffen".

Lösch bastelt nun zusammen mit seinen Kollegen der Vorstandschaft auf Hochtouren an einen neuen Kader für die anstehende Saison und will auch zeitnah einen Übunsgleiter präsentieren: "Ich denke, das wird die nächsten Tage passieren". Auch in Sachen Neuzugänge ist Lösch zuversichtlich, dass man bald Namen und Fakten nennen kann: "Wir sind uns mit drei Spielern fast einig und ich gehe davon aus, dass wird das bald bekanntgeben werden können".

Neben Albert Krenn, Josef Fischl, Adam Niemcyzk und Johannes Gastinger muss man aber bereits den fünften Weggang vermelden- Martin Boxleitner (25) kehrt nach nur einen Jahr zum TSV Grafenau zurück.