2024-04-25T14:35:39.956Z

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F: Zvizdic
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Hallengala: Aus für zwei Bezirksclubs

VfL Sindelfingen II und GSV Maichingen II verabschieden sich aus dem Turnier

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Am zweiten Turniertag der Sindelfinger Hallenfußball-Gala waren am Montagabend zwei Bezirksvereine am Start. Der VfL Sindelfingen II und der GSV Maichingen II mussten jeweils im ersten K.-o.-Spiel die Segel streichen. Für das Hauptturnier, das vom 13. bis 15. Januar 2017 stattfindet, qualifizierten sich die Teams Türkspor Stuttgart (Bezirksliga Stuttgart) sowie SC Drita Kornwestheim (Kreisliga A Enz-Murr).

Frühes Aus – Im vergangenen Jahr gelang dem TSV Schafhausen (Kreisliga A Enz-Murr) noch der Sprung in das Finalwochenende. Dieses Mal war die Mannschaft um den ehemaligen Maichinger Akteur Claus Heckner davon aber weit entfernt. TSV-Spielertrainer Johann Weber – im Gäu durch seine Zeit beim SV Mötzingen und SV Bondor bekannt – musste gleich auf mehrere Akteure verzichten, so dass die Hoffnungen auf ein erfolgreiches Turnier bereits vor dem ersten Spiel sehr gering waren. Nach drei Niederlagen – ganz bitter war die 0:5-Klatsche gegen den FSV Schwenningen – war das Turnier für Schafhausen beendet. „Natürlich stand der Spaß im Vordergrund, aber wir wollten uns definitiv besser verkaufen“, war Johann Weber mit dem Auftritt seiner Mannschaft nicht zufrieden. „Drei Niederlagen hätten nicht sein müssen.“

Pech am Punkt – Holprig startete der VfL Sindelfingen II ins Turnier und unterlag dem SC Drita Kornwestheim mit 0:1, danach aber spielte das Team von Kurt Müller einen temporeichen und guten Fußball und qualifizierte sich als Gruppenzweiter für die K.-o.-Phase. Hier traf der VfL auf Türkspor Stuttgart. Nach regulärer Spielzeit stand es 1:1, so dass im Neunmeterschießen der Sieger gesucht wurde. Während die Stuttgarter zwei ihrer Versuche nicht unterbringen konnten, scheiterten mit Hakki Karazehir, Ahmet Tütüncü, Endrit Syla und Sepher Parvizi gleich vier Sindelfinger Spieler an ihren Nerven. Sehr zum Ägrer von Kurt Müller: „Ich hatte eigentlich andere Schützen vorgesehen, aber alle, die dann verschossen haben, haben sich angeblich sicher gefühlt – hundertprozentig sicher sogar. Ich habe hier schon viele Neunmeterschießen erlebt, aber das heute war der Tiefpunkt. Vier Mal zu verschießen geht gar nicht.“



Flotter Auftritt – Im ersten K.-o.-Spiel erwischte es auch den Co-Gastgeber GSV Maichingen II. Durch die Gruppenphase noch ohne Punktverlust souverän durchmarschiert, musste sich der GSV dem FSV Schwenningen mit 1:2 beugen. Maichingens Coach Thomas Wohland war dennoch zufrieden: „Wir haben flott und ansehnlich gespielt, was auch unser Ziel war. Aber leider hat das dieses Mal nicht gereicht. Letztes Jahr haben wir uns für das Hauptturnier qualifiziert, das gelingt aber leider nicht jedes Jahr. Das Gute ist, wir hatten Spaß und keiner hat sich verletzt.“

Schockzustand – Mucksmäuschenstill wurde es im Glaspalast während der Partie zwischen dem KSV Hoheneck (Kreisliga B Enz-Murr) und dem SC Amorbach (Kreisliga A Unterland). Der KSV gewann dieses Spiel zwar mit 2:0 und qualifizierte sich dadurch auch für die K.-o.-Phase, jedoch musste er den Sieg teuer bezahlen. Ein Hohenecker Spieler fiel derart unglücklich auf die Schulter, dass er noch in der Kabine vom herbeigerufenen Notarzt unter Narkose gesetzt wurde und daraufhin ins Krankenhaus abtransportiert wurde.

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Aufrufe: 020.12.2016, 13:00 Uhr
Edip Zvizdic, GäuboteAutor