2024-05-24T11:28:31.627Z

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F: Jochen Classen
F: Jochen Classen

Halle Wuppertal: Bohlke schießt Bayer in die Endrunde

So lief die Vorrunde am Samstag +++ Endrunde findet am Sonntag statt

Am Samstag stand in der Wuppertaler Uni-Halle die Qualifikation für die am Sonntag stattfindende 31. Hallenstadtmeisterschaft auf dem Programm. 16 Kreisligavereine kämpften um vier Tickets für die Endrunde.

Für Hochspannung sorgte die letzte Partie des Tages, als der SV Bayer Wuppertal gegen den FC 1919 ran musste (Gruppe 4). Weil sich nur die Gruppenersten der vier Vierergruppen für die Endrunde qualifizieren, schien der SV Bayer nach der Niederlage gegen Hellas bereits aus dem Rennen zu sein. Hellas verlor jedoch die Partie gegen BB Barmen, sodass Bayer im letzten Spiel vorbeiziehen konnte.

Der FC 1919, der sich mit einem hohen Sieg ebenfalls noch auf Rang eins hätte vorschieben können, ging in Führung. Dem Umschwung brachten bei Bayer die Winterneuzugänge. Keeper Marcel Röhr glich per Distanzschuss aus, bevor Kenan Omerovic die Schulz-Truppe in Führung brachte. Wäre es bei dem 2:1 geblieben, hätte sich Hellas aufgrund des besseren direkten Vergleichs für die Endrunde qualifiziert, doch Ex-Vohwinkel-Mittelfeldmann Kevin Bohlke legte das 3:1 nach und schoss den SV Bayer damit eine Runde weiter.

Hellas musste somit ebenso die Segel streichen wie die Breiten Burschen und der FC 1919. Bei Bayer hingegen war die Freude groß. Coach Sascha Schulz gegenüber FuPa: "Es war am Ende verdient und glücklich zugleich." Am Sonntag darf sich sein Team mit dem Titelverteidiger Wuppertaler SV messen: "Darauf freuen wir uns natürlich besonders, sowas bekommst du nicht oft. Wir sind der absolute Underdog und wollen die Sache mit Spaß und Freude angehen und dann schauen wir, was machbar ist", so Schulz. Verzichten muss der Coach dabei auf Tristan Wirtz. Der Neuzugang vom FSV Vohwinkel zog sich im ersten Spiel bei einem Bandencheck eine leichte Knieverletzung zu.

Neben dem SV Bayer buchten FK Jugoslavija, der TSV Beyenburg und der SV Heckinghausen das Ticket für die Finalrunde. Der SVH, der am Sonntag in der Vohwinkel-Gruppe antritt, setzte sich unter anderem gegen den TFC Wuppertal durch. Der A-Ligist enttäuschte auf ganzer Linie und schloss die Gruppe mit null Punkten ab.

Die Jugos, die Ligakonkurrent Viktoria Rott hinter sich ließen, treffen am Sonntag unter anderem auf Oberligist Cronenberger SC, während sich der TSV Beyenburg auf Duelle mit Ronsdorf, Linde und dem SSV Germania freuen darf.

>>> Hier geht's zum Spielplan der Endrunde

Aufrufe: 06.1.2018, 19:50 Uhr
Niklas HeibAutor