Ab 9:00 Uhr ging es in der Sporthalle am Bildungszentrum heiß her. Den ersten Dämpfer gab es auch gleich für die SG Brachstedt / Oppin, die im Eröffnungsspiel dem Nachwuchs vom FC Bayern München mit 0:10 unterlegen waren. Dennoch ging es bei den jungen Fußballern mit viel Leidenschaft weiter - am Ende stand man allerdings ohne Punktgewinn auf Rang vier. Im nachfolgenden Achtelfinalspiel verlor man nur knapp mit 2:4 gegen Rot-Weiß Erfurt und verabschiedete sich mit einer guten Leistung aus dem Turnier. Der VfB Sangerhausen erkämpfte sich Platz zwei und musste im Achtelfinale gegen Turbine Halle ran - verlor jedoch mit 0:1 nach Neunmeterschießen.
In der Vorrundengruppe B waren die Erfurter nicht zu halten und stürmten auf Rang eins. Dahinter folgte Werder Bremen, die gegen Turbine Halle und den FC Halle-Neustadt sechs Punkte ansammelten. Im Stadtduell der Felsenkicker und der Frösche gewannen letztlich die Turbineros mit 2:0.
Mit vier Punkten landete der FSV 67 Halle hinter Bayer 04 Leverkussen und erhoffte sich im Achtelfinalspiel somit einen vermeintlich leichteren Gegner - der Drittplazierte aus Gruppe D, der 1. FC Magdeburg, wartete. Nach einem munteren Hin und Her gelang es den Kickern aus der Landeshauptstadt mit 2:1 zu gewinnen. Es war also das Aus für den FSV 67 Halle, der einen positiven Eindruck hinterließ.
F: Himmelsbach
Mit einem echten Kracher startete die Gruppe D in das Turnier. Halle gegen Magdeburg war angesagt - und die Hallenser fegten die Magdeburger gnadenlos mit 0:4 vom Feld. Mit ingesamt sieben Zählern landete jedoch RB Leipzig an der Spitze, die SG Seeben / Sennewitz landete ohne Punkt auf Rang vier. Auch im Achtelfinale gab es für die Jungs aus Seeben/Sennewitz Nichts zu holen: Man unterlag Bayer Leverkusen deutlich mit 0:7.
Die Viertelfinalspiele waren an Spannung nicht zu übertreffen. München drehte den 0:1-Rückstand noch in einen 2:1-Sieg gegen Leverkusen und Halle siegte knapp mit 1:0 gegen Werder Bremen.
Im Finalspiel trafen sich somit der Hallesche FC und der FC Bayern München. Nach der Führung der Hallenser, drehten die Münchner so richtig auf: Erst der Ausgleich und nach sieben Minuten die Führung, wodurch man schließlich erfolgreich den Pokal verteidigte.
F: Himmelsbach