2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines

Halbfinal-Spiele stehen an: Das sind die Top-Zocker aus dem Kreis

Die Home-Soccer-Games von FuPa Höxter gehen in die entscheidende Phase. In der Champions League und Europa League stehen als nächstes die Halbfinal-Spiele an. Wir stellen die Teilnehmer vor.

Verlinkte Inhalte

Die Auslosung ist vorbei, die Halbfinal-Spiele können starten! Ab Mittwoch, 15 Uhr, zocken die Teilnehmer bei den FuPa Höxter Home-Soccer-Games um den Einzug ins Finale.

In der Europa League stehen weiter ein Hin- und Rückspiel an – mit Auswärtstorregel. „In der Champions League stimmen wir einem Vorschlag eines Teilnehmers zu. Die Halbfinalspiele und das Finale ziehen wir im ‚Best of 3‘ durch“, erklären die Organisatoren René Wenzel und Björn Fromme.

Im Halbfinale der Champions League trifft Luca Hartmann auf René Stohldreier sowie Nikola Pesa auf Luca Ernst. In der Europa League bekommt es Julian Denecke mit André Schmitt zu tun. Zudem spielt Fabian Leiser gegen Nicolas Klinke.

Die jeweils drittplatzierten erhalten einen Gutschein für die Fußballgolf-Anlage am Humboldtsee. Für die Zweitplatzierten gibt’s neben einer PSN-Karte in Höhe von 15 Euro einen Shirt-Druck beim Sponsor Funtastic Media. Die beiden Sieger erhalten eine PSN-Karte (25 Euro) und einen kompletten Satz Aufwärmshirts für das Team.


Das sind die Champions-League-Halbfinalisten

Luca Hartmann: Mit FIFA 14 ging es bei Hartmann los. Ein paar Duelle mit Kumpels standen vorher schon auf der Playstation2 an. Ab der 14er-Ausgabe folgten auch Online-Partien. Und jetzt läuft der erste Wettbewerb im Sportkreis Höxter perfekt für das Mitglied des SV Fürstenau/Bödexen. „Das Turnier gefällt mir sehr gut, weil es super durchdacht und organisiert ist. Das mit den WhatsApp-Gruppen ist auch eine super Sache, weil man sich sehr leicht absprechen kann und jeder erreichbar ist. Die Auslosungen über Twitch zu streamen zeigt auch, wie viel Mühe sich gegeben wird“, lobt der 19-Jährige, der den Turniersieg anpeilt: „Ich habe sehr gute Formationen und flexible Taktiken mit denen ich meine letzten Gegner besiegen konnte. Aber jedes FIFA-Spiel ist anders und alles kann passieren.“

René Stohldreier: „Ich glaube, dass es im Halbfinale keine klaren Favoriten mehr gibt - jeder kann jeden schlagen. Es wird sehr spannende Spiele geben“, meint der 24-Jährige, der auch mit FIFA 13 gestartet ist. Lange Zeit hält auch sein Bruder Maurice im Duell mit den besten FIFA-Zockern des Kreises Höxter mit. Doch Maurice fliegt gegen Luca Hartmann nach zwei knappen Niederlagen aus dem Turnier raus. Jetzt vertritt René die Stohldreiers im Kreis der Besten. „Das Turnier gefällt mir sehr gut, da man sich mal mit anderen FIFA-Spielern im Kreis messen kann“, sagt der Spieler der SG Borgholz/Natzungen/Manrode.

Nikola Pesa: Der Trainer der A-Junioren des SV Höxter besitzt im Kreis der Halbfinalisten die längste FIFA-Erfahrung. Bereits seit FIFA 98 nimmt der 24-Jährige den Controller in die Hand. Und folgt jetzt der erste Kreisliga-Titel? „Bis zum ersten Platz muss ich noch einige Spiele gewinnen, deshalb mache ich mir über Chancen keine Gedanken. Natürlich würde ich gerne gewinnen, aber mir ist es noch wichtiger, dass wir fair bleiben und Spaß haben, denn darum gehts ja auch bei so einem Kreisturnier“, sagt Pesa, dem das Turnier gut gefällt: „Besonders die Aufteilung zwischen Champions League und Europa League finde ich sehr sinnvoll, sodass auch für Spieler, die nicht so oft spielen, ein Wettbewerb möglich ist.“

Luca Ernst: Der geht für seinen Ex-Verein Spvg. Rolfzen/Sommersell/Entrup an den Start. FIFA spielt der 22-Jährige regelmäßig seit der Ausgabe 2013 – auch die ersten Online-Spiele stehen in dieser Zeit an. Und scheinbar hat Ernst ordentlich trainiert. Jetzt peilt der 22-Jährige den Turniersieg an. „Die Erfahrung aus bereits gespielten und auch gewonnenen Turnieren hilft natürlich dabei. Hinzu kommt noch die überragende Unterstützung der treuen Supporter während der Spiele im Livestream, welche meine Motivation das Turnier als Sieger zu beenden ebenfalls antreibt“, sagt Ernst, der das Turnier für die „gute Organisation und korrekte Gegner“ lob. Verbesserungspotenzial sieht er bei der zugelassenen Teilnehmerzahl. „Es gab immer wieder Freilose“, so der 22-Jährige.

Das sind die Europa-League-Halbfinalisten

André Schmitt: In seiner Playstation-Anfangszeit spielte er noch Pro Evolution Soccer. 2004 wechselte er zur Konkurrenz. Eigentlich zockt der zukünftige Spieler des SV Höxter ausschließlich Ultimate Team und auf Turnieren im 85er Modus. „Daher war der normale Modus eine enorme Umstellung für mich und ich habe leider etwas länger gebraucht, um wieder dahinter zu kommen. Somit verlief die Gruppenphase nicht so gut“, so Schmitt, der jetzt ganz locker in die Endphase geht: „Das Ziel, das ich mir gesteckt hatte, ist eh schon weg. Die Europa League spiele ich jetzt ganz entspannt. Ich denke aber schon, dass ich ganz gute Chancen auf den Sieg habe“, sagt der 24-jährige Lüchtringer.

Julian Denecke: „Das Turnier ist echt cool und macht Spaß. Ich gebe weiterhin mein bestes und hoffe natürlich auf Platz eins. Wie jeder FIFA-Spieler weiß, ist immer alles möglich. Ich hoffe, dass der FIFA-Gott auf meiner Seite ist“, sagt der Spieler von der SG Bühne/Körbecke. Bei Denecke läuft das Spiel bereits seit 2004 auf der Playstation. 16 Jahre später steht er vor einem großen Erfolg auf Kreisebene.

Fabian Leiser: Der Mittelfeldspieler des FC Stahle zockt seit FIFA 14 „regelmäßiger“ an der Konsole. Der 20-Jährige freut sich, dass er sich mit Leuten, die er sonst nur vom Fußballplatz kennt, auf der Playstation messen kann. „Auch wenn es nur die Europa League ist, sind die Gegner schon sehr stark. Ich freue mich aufs Halbfinale und lasse mich überraschen, welcher Platz es im Endeffekt wird“, sagt Leiser.

Nicolas Klinke: Zehn Jahre nach Denecke ging es beim Teilnehmer der SG Nörde/Ossendorf mit FIFA los. Seine Chancen jetzt beim Turnier kann er nur schwer einschätzen. „Ich habe hier nur mitgespielt, weil mich ein Freund dazu gezwungen hat. Ich dachte auch, dass früh für mich alles vorbei ist. Deswegen bin ich sehr verwundert, dass ich überhaupt so weit gekommen bin“, sagt der 19-Jährige, der am kommenden Wochenende seinen 20. Geburtstag feiert – vielleicht mit einem Titel im Gepäck. Über das Turnier meint er: „Das Turnier ist echt gut organisiert und ich bewundere jedes Mal, dass die Veranstalter so einen Überblick behalten können. Auch, dass die Ergebnisse immer anschaubar bleiben und alle Ergebnisse eingetragen werden, finde ich sehr gut.“

Aufrufe: 09.6.2020, 17:15 Uhr
Rene WenzelAutor