Hakan Keskin: "Ich bin weiterhin offen in alle Richtungen"

Beim SV Steinbach haben Sie einiges bewegt. Warum werden Sie den Verein zum Saisonende verlassen? Bei der Entscheidung hatte ich wirklich zunächst nur die Vereinsbrille auf, da mir dieser Verein ans Herz gewachsen ist. Ich bin der Meinung, nach vier Jahren SVS braucht der Verein und die Mannschaft, die sich in den letzten Jahren sehr gut weiterentwickelt hat, neue Impulse. Aber auch ich persönlich bin jetzt bereit für neue Herausforderungen und Ziele.

Mit welchen Erinnerungen blicken Sie auf Ihre Zeit beim SV Steinbach zurück? Mit sehr positiven Erinnerungen. Ich hatte von Anfang an Rückendeckung und große Unterstützung von den Funktionären, den Fans und auch von den Spielern. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit den Ergebnissen vor allem konnten wir danach sehr viele erfolgreiche Momente genießen, welches die SVS-Familie auch verdient hat. Ich bin stolz, ein Teil dieses Erfolgsweges gewesen zu sein, wo der Aufstieg in die Bezirksliga ganz klar der Höhepunkt war.

Welches Ziel haben Sie mit den Steinbacher Fußballern in den restlichen Saisonspielen? Das Ziel von uns ist es, in der Rückrundentabelle eines der ersten fünf Plätze zu erreichen, um damit eine gute Basis für die neue Runde zu legen.

Haben Sie schon sportliche Pläne für die neue Runde? Es gab ein paar gute Gespräche, wo man sich kennenlernen durfte, aber aktuell gibt es noch nichts zu vermelden. Ich bin daher weiterhin offen in alle Richtungen und bin gespannt, was sich da noch entwickeln wird.

Welcher Trainerposten würde Sie reizen? Ein Trainerposten in der Verbands- oder Landesliga wäre natürlich ein kleiner Traum, da man dort viel intensiver mit der Mannschaft arbeiten kann. Aber generell habe ich da keine Vorzüge und es ist mir relativ egal, welche Liga. Wichtiger ist mir, dass der Verein ein gewisses Potenzial hat, gut strukturiert und erfolgshungrig ist.

Sie spielen auch bei der AH-Mannschaft des TSV Rudersberg. Werden Sie dort auch in Zukunft aktiv sein? Immer wenn es die Zeit zulässt (ich hoffe meine Frau liest das nicht), werde ich auch selbst weiterhin die Kickstiefel schnüren, weil ich Fußball einfach zu sehr liebe

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