Für die SpVgg geht es mit ihrem Gastspiel im Steigerwald auch ein Stück weit zurück zu ihren Wurzeln, ist sie doch 1996 durch eine Fusion der Leistungsfußballabteilungen des TSV Vestenbergsgreuth und der SpVgg Fürth entstanden. Weil Greuther-Fürth-Präsident Helmut Hack noch immer in Vestenbergsgreuth wohnt und auch Ehrenvorsitzender des TSV ist, lag es für die Verantwortlichen des Jubelvereins nahe, ihn um ein Duell mit der Profimannschaft zu bitten. Die Zusage ließ nicht lange auf sich warten, und so laufen in Vestenbergsgreuth seit Monaten die Vorbereitungen auf dieses Spiel des Jahres. Zuletzt gab es diesen Vergleich im August 2009. Damals machte es der „große Bruder“ gnädig und gewann „nur“ mit 8:0. Erst am vergangenen Samstag haben rund 25 ehrenamtliche Helfer das altehrwürdige Schwalbenberg-Stadion, das selbst schon Regionalliga-Fußball zu den goldenen Zeiten des TSV gesehen hat, auf Vordermann gebracht. Tribünen und Wege wurden gesäubert, in den Torräumen wurde neuer Rollrasen verlegt, und schon vor mehreren Wochen wurde der A-Platz vertikutiert, gelüftet und besandet.
Jetzt ist alles bereit für das Spiel der Greuther gegen die Greuther, zu dem beide Mannschaften in Top-Besetzung antreten werden. Einlass ins Stadion ist ab 17.30 Uhr, Karten für die Greuth-Greuther-Begegnung gibt es nur an der Tageskasse.