Der geteilte dritte Platz ging an die unterlegenen Halbfinalisten TSV Riemsloh (0:2 gegen Hollage) und Spvg. Gaste-Hasbergen (3:7 gegen Wallenhorst). „Das ist natürlich ein unbeschreibliches Gefühl, ich stand einfach goldrichtig und habe draufgehauen“, strahlte Ehlert. Der goldene Torschütze hatte zuvor nach seinem Jubellauf erst mal von seinen Teamkollegen eingefangen werden müssen. „Wenn man so verliert, tut das weh“, war dagegen Dirk Nowak vom TSV mächtig enttäuscht.
An den drei Turniertagen hatte der veranstaltende TSV Wallenhorst für einen reibungslosen Ablauf gesorgt, trotz dreier kurzfristiger Absagen vorab und einer für den Finaltag. Dort war das Niveau so gut wie selten zuvor bei den 25 Auflagen seit 1994 gewesen. Das lag unter anderem an Spielern wie Tommy Reichenberger, Marco Börger, Stefan Stallkamp, Carsten Gottwald oder Philipp Rothert.
Zu den Topteams gehörten auch SF Lechtingen, FC Kalkriese, Viktoria GMHütte und FC Bissendorf, die im Viertelfinale zum Teil mit viel Pech ausgeschieden waren. Eine Spende erhielt traditionell die Heilpädagogische Hilfe.