2024-06-14T14:12:32.331Z

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Unter-Abtsteinachs Torwart Patrick Gräber (hier im Spiel gegen den TSV Höchst) war der große Rückhalt seiner Mannschaft beim 1:0-Sieg gegen den VfL Michelstadt. Archivfoto: Joaquim Ferreira
Unter-Abtsteinachs Torwart Patrick Gräber (hier im Spiel gegen den TSV Höchst) war der große Rückhalt seiner Mannschaft beim 1:0-Sieg gegen den VfL Michelstadt. Archivfoto: Joaquim Ferreira

Gräber der große Rückhalt

SGU feiert zweiten Dreier in Folge / FSV verpatzt Start

Nicht überzeugt, aber gewonnen - die SG Unter-Abtsteinach hat in der Gruppenliga den zweiten Sieg in Folge eingefahren. Ein kapitaler Fehlstart wurde dem FSV Riedrode zum Verhängnis.

SG Unter-Abtsteinach – VfL Michelstadt 1:0 (0:0). Den zweiten Dreier in Folge verbuchte die Mannschaft von SGU-Trainer Ludwig Brenner, doch auch in diesem Heimspiel blieben die Gastgeber aus Unter-Abtsteinach hinter den Erwatungen zurück. So war die SGU-Abwehr alles andere als sattelfest gegen offensivstarke Gäste und SGU-Keeper Gräber avancierte zum entscheidenden Rückhalt, bewahrte er sein Team doch desöfteren mit guten Paraden vor einem Rückstand. Auf der anderen Seite genügte der Brenner-Elf ein wacher Moment in der Nachspielzeit von Cabezas, von dem zuvor nicht viel zu sehen war, für die nächsten drei Punkte. „Aber das war ganz und gar nicht überzeugend“, meinte SGU-Pressesprecher Helmut Rutz mit Blick auf ein Spiel seiner Auswahl, das gegen Michelstadt einem Wellental geglichen habe. „Wir wissen, dass wir es besser können“, sagte Rutz, der auch die mangelnde Disziplin der SGU beklagte. So musste Orkic in der 75. Minute mit Gelb-Rot vom Platz. „Unnötig“, erkannte Rutz und beklagte den Umstand, dass seine Auswahl nunmehr ihr drittes Punktspiel in Folge nicht vollzählig zu Ende bringen konnte.

Germania Ober-Roden – FSV Riedrode 3:0 (2:0). Das Spiel hatte gerade erst begonnen, da war es für den FSV eigentlich auch schon wieder vorbei. Zwei kapitale Abwehrschnitzer hatten nach 40 Sekunden und nach gerade einmal vier Minuten jeweils Ober-Rodens Torjäger Christophori in Position gebracht. Der blieb eiskalt und markierte das schnelle 2:0. Die Bahnhofself war danach ebenbürtig, fand aber nicht ins Spiel zurück. Von Dungen, Eckhardt und Rimer ließen nach der Pause gute Chancen aus. Die Hausherren erhöhten stattdessen durch Hakimi noch auf 3:0.

Aufrufe: 029.3.2016, 11:30 Uhr
phs/jzAutor