2024-05-02T16:12:49.858Z

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Eine große Herausforderung: André Maier (re.), hier noch im Trikot von Olympic Geretsried, will seine Tore auch in der Bezirksliga beim 1. FC Penzberg schießen.
Eine große Herausforderung: André Maier (re.), hier noch im Trikot von Olympic Geretsried, will seine Tore auch in der Bezirksliga beim 1. FC Penzberg schießen. – Foto: rst

Geretsried-Torjäger Maier wechselt zum 1. FC Penzberg: „Ich beiße mich da durch“

Schritt zum Bezirksliga-Zweiten

Andre Maier wagt den Schritt zum 1. FC Penzberg. Bei FC und Olympic Geretsried verzeichnete der Torjäger starke Zahlen.

Geretsried/Penzberg – Der 1. FC Penzberg ist auf der Suche nach einem torgefährlichen Angreifer fündig geworden: André Maier, zuletzt (wieder) in Diensten des FC Geretsried, verstärkt ab der kommenden Saison die Offensive des letztjährigen Bezirksliga-Zweiten. „Wir haben auf der Mittelstürmerposition momentan Bedarf und haben in der Region geschaut:

Wo gibt’s einen jungen Burschen, der uns helfen kann“, sagt André Grunow, sportlicher Leiter des FC Penzberg. Und beim Blick auf die Torjägerstatistiken der vergangenen Jahre war der junge Geretsrieder nicht zu übersehen. Maier machte zum ersten Mal 2017/18 auf sich aufmerksam, als er in seiner ersten Saison bei den Herren mit 37 Toren in 26 Spielen maßgeblichen Anteil am Aufstieg des FCG in die A-Klasse hatte. Danach wechselte er zu Olympic Geretsried, wo er mit 28 Treffern gleich in seiner ersten Saison Torschützenkönig in der Kreisklasse 2 und in der inoffiziellen Landkreis-Wertung wurde.

Berufsbedingt war der 21-Jährige in der Corona-Saison 2019/21 zu seinem Stammverein zurückgekehrt. „Ich hatte während meiner Ausbildung nur wenig Zeit zum Trainieren und musste auch samstags, wenn wir gespielt haben, oft bis 19 Uhr arbeiten. Nur deshalb habe ich Olympic wieder verlassen“, erklärt Maier, „denn der FC hat meist am Sonntag gespielt“.

Nun endet die Ausbildung, und den jungen Torjäger hat wieder „der Ehrgeiz gepackt“, wie er sagt. „Penzberg ist eine Herausforderung, aber die brauche ich jetzt. Ich hoffe, dass ich auch dort meine Buden mache.“ Diese Hoffnung hegt man auch bei seinem neuen Klub. „Er ist motiviert, und wir versuchen, ihn so aufzubauen, dass er die zwei Ligen Unterschied kompensieren kann“, sagt André Grunow, der das Team des Bezirksligisten gezielt verjüngen und verstärkt auf Spieler aus der Region setzen will. „So ein Spieler ist auch in der Bezirksliga in 32 Spielen für 15 Tore gut.“ Maier freut sich über die Vorschusslorbeeren und verspricht: „Ich beiße mich da durch.“ rst

Aufrufe: 022.6.2021, 11:36 Uhr
Rudi StalleinAutor