2024-06-14T06:55:53.576Z

Allgemeines
Rheinland Dremmen – Sparta Gerderath 2:2: Dremmens Viktor Osipow (links) kämpft verbissen um den Ball.Foto: Karl-Heinz Hamacher
Rheinland Dremmen – Sparta Gerderath 2:2: Dremmens Viktor Osipow (links) kämpft verbissen um den Ball.Foto: Karl-Heinz Hamacher

Gerderaths Aufholjagd wird belohnt

2:2 in Dremmen nach 0:2-Rückstand.

Beeck II 0:1 in Nachspielzeit.

TuS Rheinland Dremmen - SV Grün-Weiß Sparta Gerderath 2:2

Nach zwölf Minuten schien die Partie auf der Dremmener Asche entschieden. Gerderath hatte zwar die Initiative ergriffen, doch ein Kunstschuss von Kapitän Sascha Schopphoven von der rechten Seite diagonal an den Innenpfosten und dann ins Tor (8.) und der Abstauber von Viktor Osipow nach einem Schuss von Levi Maassen (13.) bedeuteten das 2:0 für Dremmen. Bei der Abwehr- und Konterstärke der Gastgeber hätte das reichen können. Doch die Gerderather schüttelten sich kurz und starteten dann die Aufholjagd. Trainer Christian Schmitz hatte offensiv aufgestellt, und langsam „meldete“ man sich im Dremmener Strafraum an. So rettete Rheinland-Torwart Andre Bellanger mit Fußabwehr gegen den Schuss von Fode Soare (21.). Nach einem Freistoß von Pascal Wilms verkürzte Marcel Merten per Kopf auf 1:2 (27.). Dremmen fuhr noch einige Konter. Sascha Hochgreef schoss knapp vorbei (33.). Dann wehrte Bellanger den Freistoß von Pascal Wilms, der an Angreifern und Verteidigern vorbeigeflogen war, ab (37.). Schopphoven zielte neben das Tor (39.), Bellanger ließ sich auch nicht von Nurhak Yagicibulut bezwingen (42.). Da hatte Dremmen bereits zweimal verletzungsbedingt wechseln müssen. Gerderath verstärkte nach der Pause die Ausgleichsbemühungen, investierte enorm viel, erspielte sich aber keine klare Chance. Den Pfosten trafen die Dremmener bei einem Abwehrversuch selbst (63.). Auf der anderen Seite gelang es den Gastgebern nicht mehr, Bälle vorne „festzumachen“ oder gefährliche Konter zu fahren. Es ging nur noch darum, den wertvollen Vorsprung über die Zeit zu retten. Doch nach einem langen Ball konnte die Abwehr nur unzureichend klären. Sven Jansen nahm den Abpraller volley und knallte den Ball zum verdienten 2:2 ins Tor (85.).

Schiedsrichter: Julian Dohmen (Würm-Lindern) - Zuschauer: 70
Tore: 1:0 Sascha Schopphoven (8.), 2:0 Daniel Osipov (13.), 2:1 Marcel Merten (27.), 2:2 Sven Jansen (85.)

SV Alemannia Mariadorf - FC Wegberg-Beeck II 1:0

FC-Trainer Markus Lehnen war „bedient“. „Das war ein schlechtes Spiel zweier schlechter Mannschaften auf dem Aschenplatz“, zog er das Fazit. Seine Mannschaft hatte im zweiten Abschnitt eine sehr gute Möglichkeit. Aber Alex Koob zog mit dem „falschen“ Fuß ab. Fatal wirkte sich die sehr harte Gelb-Rote Karte gegen Beecks Innenverteidiger Julian Klein-Peters aus. Es sei ein harmloses Foul gewesen, so Lehnen. Wenn der Schiedsrichter realisiert hätte, dass Klein-Peters schon verwarnt war, hätte er die zweite Gelbe Karte nicht gezogen, meinte Beecks Trainer. Danach war mit den Beeckern nicht mehr viel anzufangen. „Wir haben um das Gegentor gebettelt“, sagte Lehnen. Das fiel dann in der vierten Minute der Nachspielzeit durch den in der Winterpause zurückgekehrten Torjäger Alessio Pinna.

Schiedsrichter: Philipp Maurice Kleber - Zuschauer: 100
Tore: 1:0 Alessio Pinna (90.+4)
Platzverweise: Gelb-Rot gegen Julian Klein-Peters (72./FC Wegberg-Beeck II)

Aufrufe: 031.3.2018, 18:00 Uhr
sie | AZ/ANAutor