"Generationskampf" im Union-Tor eröffnet

"Es ist sicher jetzt ein Generationstreffen bei uns im Tor. Arni geht auf die 40 zu, Chris Müller gehört die Zukunft. Wir haben nun zwei gute Torhüter, die mit gleichen Chancen ins Rennen gehen. Chris kann von Arni noch jede Menge lernen. Wenn es gut läuft, bekommen wir einen fließenden Übergang im Tor hin", blickt Union-Trainer Ronny Aster auf sein neues Torwart-Tandem.

Christopher Müller findet nach zwei Spielzeiten beim SV 90 Altengottern damit den Weg zurück an die Aue. Beim SVA trainierte er mit Damian Zamiar, der zu den besten seines Fachs in der Landesklasse zählt und sammelte so Erfahrungen. Zudem spielte er beim SSV 07 Schlotheim auch schon in der Landesklasse. Elf Einsätze in der zweithöchsten Spielklasse Thüringens sind in der FuPa-Vita des 21-Jährigen vermerkt. "Er braucht sicher Spielpraxis und wird diese auch bekommen. Über kurz oder lang wird er unsere Nummer Eins wohl werden. Er kommt aus der Region und hat Entwicklungspotential. Seine Rückkehr bringt uns auf der Torwartposition voran. Im Training und Spiel ist es mit zwei guten Schlussleuten deutlich einfacher", so Ronny Aster weiter.

>> zum FuPa-Profil von Christopher Müller

Dietmar Hahn brachte die Rückkehr des Goalies letztendlich unter Dach und Fach. "Der Kontakt war nie abgerissen und er hat sich entschieden zurückzukehren: Er will sich bei uns durchsetzen und die Nummer Eins werden. Die Zeit in Altengottern hat ihn in seiner Entwicklung vorangebracht", so der Union-Mannschaftsleiter.

Mit Lukas Krengel steht ein dritter Torwart nominell im Kader der Eisernen. Der 25-Jährige verletzte sich im Januar 2020 bei einem Hallenturnier allerdings so schwer, dass seine Rückkehr weiter ungewiss ist. "Er wurde im Frühjahr nochmals operiert. Man muss sehen, wie es bei ihm weitergeht. Da sind leider noch viele Fragezeichen da", so Ronny Aster zu seiner ehemaligen Nummer Eins.