„Ich bin nicht wegen des Geldes nach Foret gekommen. Ich bin gekommen, um Erfolg zu haben. Ich hatte den Ehrgeiz, mit dieser Mannschaft den Aufstieg in die Bezirksliga zu schaffen“, sagt der 42-jährige ehemalige Bayernligaspieler gegenüber unserer Zeitung zu seinen Beweggründen. „Derzeit steckt der Wurm drin. Vielleicht setzt ein Trainerwechsel ja neue Kräfte frei.“ Arslan hatte erst im Oktober von Michael Betz übernommen. Bis auf Weiteres sollen zunächst einmal die bisherigen Co-Trainer Alexander Chetschik und Tamer Erisci das Traineramt übernehmen.
Während der Winterpause hatte sich der VfR mit Chetschik, Rudi Kine und Eugen Kunz, die alle schon hochklassig gespielt hatten, verstärkt und war mit großen Erwartungen in die Restsaison gestartet. Nach dem 1:2 gegen den VfL Kaufering gab es am Ostermontag gegen den FSV Lamerdingen die zweite Heimpleite in Folge.
„Wir haben momentan auch nicht das Glück, unsere vielen Chancen zu verwerten“, will Abteilungsleiter Martin Zogler nicht mehr vom Aufstieg reden. „Wir müssen jetzt schauen, dass die Mannschaft wieder zu sich selbst findet“, sieht er ein mentales Problem. „Wir lassen viel zu schnell die Köpfe hängen.“