SV Langensendelbach - SpVgg Erlangen II 0:3 (0:1)
Die Gäste waren von Beginn an präsenter auf dem Platz und ließen sich das Heft des Handelns auch nie aus der Hand nehmen. Langensendelbach war vor dem Tor zudem nie wirklich gefährlich. Nach dem frühen Treffer von Petros Rikas (6.) entschied Lukas Henschel mit seinen beiden Toren (48., 68.) das Spiel endgültig.
ASV Möhrendorf - SpVgg/DJK Heroldsbach-Thurn 0:1 (0:0)
Der Tabellendritte startete mit Elan, nach einer Ecke hatte man schon nach zwei Minuten eine gute Torchance. Dann kamen die Gäste besser ins Spiel, blieben aber wenig torgefährlich. Nach dem Seitenwechsel hatte der ASV Pech. Zunächst setzte Spielertrainer Halmer einen Handelfmeter an den Pfosten (48.), dann pfiff der an der Mittellinie stehende Schiedsrichter eine tolle Angriffsszene wegen Meckerns ab (55.). Heroldsbach war bei Kontern gefährlich, erst traf Manuel Baumer an den Pfosten (60.), dann ließ der eingewechselte Hannes Wunderlich zwei Gegenspieler stehen und zog zum 0:1 ab (65.). Dabei blieb es trotz aller Angriffsbemühungen der Möhrendorfer.
DJK-SC Oesdorf - SpVgg Hausen 0:1
Oesdorfs Notelf - im Kasten stand mit Johannes Schleicher ein Mittelfeldspieler - verkaufte sich im Nachbarschaftsduell tapfer. Vor allem Schleicher hielt seine Elf als Einziger lange Zeit im Spiel. Erst als Hausens Torjäger Felix Hüttner einen Freistoß aus 18 Metern versenkte, musste er sich geschlagen geben. Insgesamt geht der Gästesieg aber in Ordnung. Mit 45 Punkten kletterte die SpVgg auf Rang 4, Oesdorf rutschte auf den 9. Platz ab.
Baiersdorfer SV II - Victoria Erlangen 2:0 (1:0)
Auch dieses Spiel war symptomatisch für das Pech der Victoria in dieser Saison. Man trug mit einer überzeugenden Leistung zum schönen, flotten und interessanten Spiel bei, stand aber am Ende wieder mit leeren Händen da. Baiersdorf erzielte zwei Tore nach tollen Einzelleistungen von Noah Drummer, der einen Ball über den gegnerischen Torwart lupfte (15.) und von Markus Uyar, der mit dem 2:0 (66.) das Schicksal der Gäste besiegelte.
Tore: 1:0 Noah Drummer (35.), 2:0 Markus Uyar (75.) Hammerbacher SV - TSV Vestenbergsgreuth 1:0 (1:0)
Auf dem schwer bespielbaren B-Platz machte sich die technische Stärke der Gäste immer wieder bemerkbar. Vestenbergsgreuth zeigte auch richtig Ehrgeiz, obwohl es für den TSV eigentlich um nichts mehr ging. In der 82. Minute zeigte Tobias Geinzer wieder einmal seine Qualitäten als Torjäger. Als ein Freistoß immer länger wurde, stand er goldrichtig, um zum entscheidenden 1:0 zu verlängern. Der gut leitende Schiedsrichter hatte in der kampfbetonten Partie trotz aller Fairness keine leichte Aufgabe.
DJK Erlangen - FC Kickers Erlangen 3:1 (0:0)
Die DJK zeigte sich über die gesamten 90 Minuten überlegen, konnte das aber lange nicht in Tore umsetzen. Im Gegenteil, der erste Treffer gehörte den Gästen, Julian Dirr traf kurz nach der Pause zum 1:0 (46.). Nach dem Ausgleich durch Marco Müller (52.) erlösten Pit Trautner (85.) und Matthias Buff (90.) mit ihren Toren die Anhänger der DJK in der Endphase.
ASV Höchstadt - SGS Erlangen 3:2 (1:1)
Die Führung durch Ramadan Chousein (10.) konnten die Gäste schnell egalisieren (12., Leonard Jost). Das ließ die Gastgeber verkrampfen. Bis zur Pause fand man nicht mehr ins Spiel. Erst das 2:1 von Michael Wagner (47.) gleich nach dem Wechsel löste die Blockade, nach dem 3:1 des gleichen Spielers (62.) wurde der ASV noch entspannter. Das änderte sich aber wieder, als den nie aufsteckenden Erlangern der 2:3 Anschluss glückte (85., Ahmed Amri). Aber Dechsendorf brachte den insgesamt verdienten Sieg in einem schwachen Spiel dann doch unter Dach und Fach.
FC Großdechsendorf - DJK Wimmelbach 3:2 (1:2)
Die Gäste führten zur Pause nicht unverdient, auch wenn der Favorit zumindest optisch dominierte. Die Dechsendorfer Abwehr hatte es ihnen bei beiden Toren aber nicht allzu schwer gemacht. Zum 0:1 traf Daniel Gößwein mit einem Distanzschuss (13.), dem er noch einen Lattentreffer folgen ließ (25.). Den zwischenzeitlichen Ausgleich (27.) konterte Christoph Saffra mit dem 1:2 (30.). Nach dem Wechsel schwächte sich der Gast mit einer Roten Karte selbst, Dechsendorf war nun die stärkere Elf. Wegner nutzte einen Foulelfmeter zum 2:2 (60.), den Sieg sicherte Stefan Räuber, als er energisch anzog (80.).