2024-06-03T07:54:05.519Z

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Augen zu und durch: Sebastian Kranz empfängt mit Union Schafhausen Hertha Walheim. Foto: Karl-Heinz Hamacher
Augen zu und durch: Sebastian Kranz empfängt mit Union Schafhausen Hertha Walheim. Foto: Karl-Heinz Hamacher

Gegenhalten und Chancen nutzen

Schafhausen empfängt Walheim, Teveren zu Gast bei Düren II

LANDESLIGA 2

FC Union Schafhausen - TSV Hertha Walheim (Fr 19:00)

Ist der Punkt in Teveren der Auftakt zur Trendwende? Es gibt Anzeichen, das anzunehmen. Union Schafhausen spielte geordnet und strukturiert im Derby. Jetzt könnte der erste Dreier im Mai herausspringen.

Warum man im Lager der Schafhausener zusätzlich optimistisch sein kann, ergibt sich aus den jüngsten Leistungen der Achse Philipp Grüttner – Stefan Jörling. Grüttner wächst schrittweise in die Rolle seines früheren Chefs Rainer Plasshenrich bei Alemannia Aachens A-Junioren als Mittelfeldgestalter hinein und findet in Stefan Jörling einen idealen wie kreativen Kollegen. Zudem wird Trainer Jochen Küppers gegen Walheim wohl wieder David Jennissen und „Jule“ Fratz aufbieten können.

„Ich hoffe, dass wir den Schwung aus dem Teveren-Spiel mitnehmen können“, sagte Küppers. Ein Sieg über die abstiegsbedrohten Herthaner, die im Frühjahr ihren Trainer Daniel Formberg gegen Mirco Braun austauschte, „wird uns nur gelingen, wenn wir die alten Tugenden bemühen“, fordert Jochen Küppers uneingeschränkte Laufbereitschaft und dass seine Leute „so richtig gegenhalten“. In Walheim gelang durch Tore von Max Beumers und Julian Fratz ein 2:1-Sieg.

1. FC Düren II - FC Germania Teveren (So 15:00)

Düren II hat sich kontinuierlich aus dem Abstiegsbereich herausgearbeitet. Germania ist als Tabellenfünfter mit 41 Punkten schon einen Schritt weiter. Unter Beobachtung des künftigen Trainers Ger Senden und des ehemaligen Coaches Silvio Diliberto spielten die Germanen gegen Schafhausen zwar putzmunter auf, mussten sich aber vorhalten lassen, zu viele Chancen in den Sand gesetzt zu haben. „Wir hatten das Spiel so weit im Griff, aber da hätten auch einige Tore fallen müssen“, zeigte Trainer Rob Hutting auf, was ihm missfiel.

In Düren wird man es sich nach seiner Meinung nicht leisten können, derart viele Tormöglichkeiten zu vergeben. Auf den Gegner wird man sich nicht „so richtig einstellen können“. Rob Hutting begründet das damit: „Ich habe sie schon mehrfach in wechselnden Besetzungen gesehen“.

Rob Hutting freut sich auf dieses Spiel, das „zwar überhaupt nicht einfach ist, aber Düren will wie wir auch Fußball spielen“. Der Trainer hofft, dass man diesmal „konsequent mit den Chancen umgeht“. „Ich möchte, dass sich die Mannschaft die Punkte, die wir gegen Union liegen ließen, wieder zurückholt“. Der Kader ist weitgehend komplett. Lediglich Tobias Wilhelm (verletzt) fehlt, und Baboucar Ceesay (gesperrt) muss ersetzt werden.

Aufrufe: 017.5.2019, 10:00 Uhr
mali | AZ/ANAutor