FV Sulzbach erwartet den Vorletzten

Die zweite Mannschaft des SV Unterweissach verlor zu Hause gegen Rietenau mit 2:4. „Chancen waren auf beiden Seiten da und ein Unentschieden wäre gerecht gewesen“, sagt Tobias Hirzel. Der SVU-Sprecher verlangt dennoch eine Steigerung von seiner Elf in allen Bereichen. „Wenn wir es schaffen, konstante Leistungen zu zeigen, ist auch in Kaisersbach für uns was drin.“

Die Rietenauer holten sich überraschend beim bis dahin noch ungeschlagenen SV Unterweissach II drei Punkte. Die SG VfR Murrhardt II/Kirchenkirnberg verlor zu Hause gegen den TSV Sulzbach-Laufen II. „Wir waren die klar bessere Mannschaft, haben uns aber zu wenig belohnt und aufgrund von individuellen Fehlern aus der Hand gegeben“, kritisiert Torwart Mickie Chaudry. Er tritt mit der Spielgemeinschaft aber selbstbewusst in Rietenau an. Allerdings fehlt Emanuele Sipala (private Gründe).

Die Spiegelberger handelten sich in Fichtenberg ihre vierte Saisonniederlage ein. „Nach einer auf der ganzen Linie enttäuschenden Leistung ist klar, so holen wir keine weiteren Punkte“, ärgert sich Andreas Herrmann über die Niederlage. Für den SVS-Vorstand sind die „spiel- und technisch starken Gäste“ klarer Favorit. Sechselberg war am vergangenen Wochenende spielfrei und belegt mit zwölf Punkten den dritten Rang. „In den letzten Begegnungen haben wir uns gegen Spiegelberg immer schwer getan“, warnt TSV-Sprecher Torsten Tänzer seine Elf davor, den Gegner nicht zu unterschätzen. Bis auf den länger verletzten Maximilian Schmidt sowie die angeschlagenen Manuel Balmer und Dominik Röder sind bei den Gästen alle Spieler fit.

Spitzenreiter Sulzbach greift wieder ins Geschehen ein. Gegen den Vorletzten aus Unterrot, der in seinem Heimspiel gegen Fornsbach über ein 4:4 nicht hinaus kam, sind die Sulzbacher haushoher Favorit. „Wir haben Unterrot an unserem spielfreien Tag gegen den SC Fornsbach beobachtet und es zeigte sich, dass die Spvgg in der Tabelle momentan schlechter dasteht, als es die Mannschaft in Wirklichkeit ist“, sagt Tobias Witt, der zusammen mit Markus Seibert das Team trainiert. Das Duo weiß zwar um die Favoritenrolle seiner Elf, geht aber von einem „top motivierten“ Gegner aus. Ausfallen werden bei den Gastgebern die verletzten Volkan Güven, Danijel Stanimirovic, Manuel Schiffer und Christian Gogel. „Die Einstellung hat absolut gestimmt. Fornsbach war sehr spielstark, aber wir hielten gut dagegen“, zeigt sich Ahmet Sahin mit der Punkteteilung zufrieden. Der Unterroter Sprecher verlangt von seinem Team, auf diese Leistung aufzubauen und dem Spitzenreiter Paroli zu bieten. „Wir müssen an unsere Leistungsgrenze gehen, um auf Augenhöhe sein zu können.“ Zu den Langzeitverletzten gesellt sich auch noch Benjamin Werner.