FV Keeper Marc-Kevin Schlegel überragend

Der Gast aus Binsförth hatte zu Beginn mehr vom Spiel, scheiterte jedoch im Abschluss oft am sehr gut aufgelegten Marc-Kevin Schlegel.
Das Heimteam von der Eder versuchte es mit Nadelstichen durch Konter zum Erfolg zu kommen.
Ein solcher Konter führte dann auch zum ersten Treffer der Partie. Der schnelle Ibrahim Coku konnte nur durch ein Foul von Keeper Christian Kupfer gebremst werden. Den fälligen Strafstoß verwandelte Manuel Walley (15.).
Danach versuchte das Team von Trainer Resit Türkmen dieses Ergebnis mit Mann und Maus in die Pause zu retten. Jedoch machte ihnen Kapitän Konrad Schade in der 45. Spielminute einen Strich durch die Rechnung. Sein Flachschuss landete unhaltbar im rechten unteren Eck.
In der zweiten Hälfte dasselbe Bild. Binsförth rannte an und der Heim-FV versuchte mit hohem physischen Einsatz dagegen zu halten.
Doch in der 64. Minute war der Bann gebrochen. Nach einem Foul von Resit Türkmen im Sechzehner, verwandelte Konrad Schade den zweiten Elfmeter der Partie.
Und auch einen dritten Elfmeter hätte es noch geben müssen. Nachdem erneut Christian Kupfer Manuel Walley von den Beinen holte, entschied jedoch der Schiedsrichter zur Verwunderung aller nicht auf Strafstoß.
In der letzten Viertelstunde warf der abstiegsbedrohte FV noch mal alles nach vorne ohne sich jedoch klare Torchancen heraus zu spielen. In der 88. machte Binsförth dann mit einem Konter den Sack zu.
Der FV Fe/Lo/Ni bewies zwar nach dem Rückstand tolle Moral und auch Einsatzwillen in der gesamten Partie, war aber in der Offensive einfach zu harmlos. Daran müssen sie, beim nächsten „Abstiegsendspiel“ am Ostermontag in Körle, deutlich arbeiten.
Tore: 1:0 Manuel Walley (15. FE), 1:1 und 1:2 Konrad Schade (45./64. FE), 1:3 Abdul Latif Aydin (88.)

FV Felsberg/Lohre/Niedervorschütz: Marc-Kevin Schlegel, Ahmed Bozan, Christoph Ostwald, Marco Günther, Kai Fuhrmann, Fabian Röhn, Manuel Walley, Dominik Dittmar, Basri Ademi, Ibrahim Coku, Jan Fennel sowie Resit Türkmen und Philipp Herwig