Dabei gibt es das erfolgreiche Ensemble aus den Blaubeurer Teilorten Sonderbuch und Asch noch gar nicht so lange: In der Saison 2009/10 haben die Damen mit dem Kicken in der Bezirksliga angefangen. Rasch war der Aufstieg in die Regionenliga geschafft. Nach der Spielrunde 2014/15 hieß die neue Herausforderung Landesliga.
Im dritten Jahr dieser Spielklasse griffen die tüchtigen Kickerinnen abermals zu den Sternen und sicherten sich mit einem 2:0-Sieg beim SV Uttenweiler vorzeitig den Titel und damit den Aufstieg in die höchste Klasse des Verbands. Der SC Unterzeil-Reichenhofen und der per Relegation ebenfalls aufgestiegene VfL Herrenberg waren die größten Konkurrenten in einer Saison, in der als Vorgabe eine Steigerung gegenüber dem vorjährigen Abschlussrang fünf angedacht war. Trainer Jakob machte den mannschaftlichen Zusammenhalt als Erfolgsgaranten aus. „Unsere größte Stärke ist der Teamgeist. Wir sind sehr lernbegierig und ehrgeizig“, erklärte der Coach.
Wolfgang Wörz, der Fußball-Chef der Erfolgstruppe, sieht der neuen Klasse mit Gelassenheit entgegen: „Wir haben keine Angst, aber Respekt vor den neuen Konkurrenten.“ Von denen heißt einer SV Jungingen. An der Trainerfront gibt es insofern eine Änderung, als Co-Trainer Thomas Kirsamer künftig für die Männer-Mannschaft in der Kreisliga A/Alb Verantwortung übernimmt. Jan Schacher, der Coach des Frauen-Bezirksliga-Ensembles, hilft Cheftrainer Jakob als dessen künftiger Assistent. Torwart-Trainer bleibt Helmut Keller. Beim Kader setzt man auf der Alb auf die bewährte Kontinuität. Nur zwei Akteurinnen stehen wegen eines Auslandssemesters vorübergehend nicht zur Verfügung.