Futsal Freakz Gütersloh nach 16:3-Gala auf Platz vier

Ausgezahlt haben sich für den Mannschaftsverantwortlichen die Trennung von einigen Spielern und die Rückkehr der Leistungsträger Gabriel Oliveira und Bruno Lopez. Außerdem habe der neue Coach Robert Ljubij beim Neustart im Februar vermehrt auf junge Spieler gesetzt. „Mittlerweile hat sich ein eingeschworenes Team entwickelt“, freut sich Wittwer und sieht gespannt der westdeutschen Pokalrunde entgegen, die am 1. April mit dem Heimspiel gegen die Mönchengladbacher Futsaler in der Sporthalle Wiesenstraße beginnt.

Zufrieden berichtet Wittwer aber auch, dass sich die Bemühungen um neue Sponsoren für eine bessere finanziellen Absicherung des Teams auszuzahlen beginnen. In der Saison 2017/2018 könne man deshalb den Versuch, in die Regionalliga aufzusteigen, angehen. Am Wochenende wurde das letzte Meisterschaftsspiel der alten Saison mit 16:3 in Lengerich gewonnen, obwohl Torwart Noah Wiemann kurzfristig ausgefallen war. Michael Kutyniok hatte sich ungeachtet der Tatsache, dass er nach einer Fingeroperation erst gerade wieder ins Training eingestiegen war, zur Verfügung gestellt.

Die gut kombinierenden Freakz gingen durch Bruno Lopez in Führung. Im Minutentakt trafen dann Robert Ljubij (5.) und Gabriel Oliveira. (6., 7. und 10.). Dass sich Training auszahlt, erlebte dann Devrim Celik. Der Youngster schloss eine von ihm selbst eingeleitete Kombination zum 6:1 ab. Für den Halbzeitstand von 8:1 sorgten Lopez und Oliveira. Nach Wiederbeginn schraubten Ljubij (3), Oliveira, Celik, Felipe und Kutyniok das Ergebnis hoch.