Interview
Fussball ist eine Herzensangelegenheit
Trainer Emanuele Di Sciacca erzählt von sich, seinem ewigen Begleiter und seinem Team.
Er ist ein ruhiger Zeitgenosse, ein Familienmensch, stolzer Vater von zwei Kindern und Fussballverrückt. Emanuele Di Sciacca lebt den Fussball. Spieler sagen über ihn, er sei ein Taktik-Fuchs und sehr ausgeglichen im anderen Moment aber auch sehr emotional, wenn es um sein Team geht. Wir haben Ihn getroffen und ihm gleich ein paar Fragen gestellt.
Herr Di Sciacca, wieso haben Sie sich damals entschieden die Trainer A-Lizenz zu erwerben?
Da ich im jungen Alter sehr professionell in Italien Fussball gespielt habe (u.a. bei Atlanta Bergamo) wollte ich meine Erfahrung an junge Spieler weitervermitteln. Nachdem ich meine B-Lizenz mit einem sehr guten Durschnitt erworben habe, wurde mir empfohlen innerhalb von 2 Jahren direkt meine A-Lizenz zu erwerben. Dies habe ich dann während meines Studiums auch getan. Aber eigentlich wollte ich auch meinen Horizont noch zusätzlich erweitern mit dem Ziel, dass dazu gelernte mit meiner eigenen Philosophie zum Fussball zu kombinieren. Es war sehr interessant was neues zu lernen über Psychologie, Mentalitäten und körperliche Belastungen. Aber der Lernprozess als Trainer hört nie auf, man lernt immer noch dazu.
Sie stehen mit Ihrer Mannschaft der Reserve des DSV 1900 aktuell auf einem beachtlich starken 5. Tabellenplatz mit Anschluss zur Spitze. Was trauen Sie Ihrem Team noch zu diese Saison?
Man muss vorab sagen, dass wir ein Aufsteiger sind und wir uns aufgrund mehrere Abgänge neu formieren mussten. Die einzelnen Spieler haben eine enorme Entwicklung in kurzer Zeit gemacht. Primär war das Ziel, sich erst einmal in der Kreisliga A zu etablieren und mit dem Abstieg nichts zu tun zu haben. Wenn wir die 30 Punkte-Marke bis zum Winter erreichen und dann im Februar gut aus der Pause starten ist alles drin von Platz 1-5. Ich sehe uns zwar spielerisch sehr oft im Vorteil aber zu oft fehlt es uns noch an Erfahrung, wir sind noch nicht abgezogt genug wie z.B. am 1. Spieltag, da verspielen wir zu Hause gegen SV Wanheim 1900 eine 3:1 Führung. Endstand 3:3.
Seit Jahren arbeiten Sie mit Andreas Brüne zusammen, was zeichnet Ihn aus und wie ergänzt Ihr euch?
Ich kann mich auf Ihn immer 100 Prozent verlassen. Ehrlichkeit und Vertrauen sind zwei 2 Grundsätze die wir beide priorisieren und leben. Wir haben die gleiche Philosophie zum Fussball und arbeiten blind Hand in Hand. Ich kann mir keinen besseren als Andreas Brüne an meiner Seite vorstellen.
Was unterscheidet den DSV 1900 zu anderen Vereinen?
Der DSV 1900 ist im Vorstandsbereich sehr gut aufgestellt, genauso hat der Verein sehr gute Strukturen. Der DSV steht für Tradition und lebt das auch. Wir haben eine schöne Platzanlage mit dem neuen Kunstrasen. Für den Verein ist Fussball, genau wie für mich eine Herzensangelegenheit und deswegen hat es einfach gepasst.
Da ich im jungen Alter sehr professionell in Italien Fussball gespielt habe (u.a. bei Atlanta Bergamo) wollte ich meine Erfahrung an junge Spieler weitervermitteln. Nachdem ich meine B-Lizenz mit einem sehr guten Durschnitt erworben habe, wurde mir empfohlen innerhalb von 2 Jahren direkt meine A-Lizenz zu erwerben. Dies habe ich dann während meines Studiums auch getan. Aber eigentlich wollte ich auch meinen Horizont noch zusätzlich erweitern mit dem Ziel, dass dazu gelernte mit meiner eigenen Philosophie zum Fussball zu kombinieren. Es war sehr interessant was neues zu lernen über Psychologie, Mentalitäten und körperliche Belastungen. Aber der Lernprozess als Trainer hört nie auf, man lernt immer noch dazu.
Sie stehen mit Ihrer Mannschaft der Reserve des DSV 1900 aktuell auf einem beachtlich starken 5. Tabellenplatz mit Anschluss zur Spitze. Was trauen Sie Ihrem Team noch zu diese Saison?
Man muss vorab sagen, dass wir ein Aufsteiger sind und wir uns aufgrund mehrere Abgänge neu formieren mussten. Die einzelnen Spieler haben eine enorme Entwicklung in kurzer Zeit gemacht. Primär war das Ziel, sich erst einmal in der Kreisliga A zu etablieren und mit dem Abstieg nichts zu tun zu haben. Wenn wir die 30 Punkte-Marke bis zum Winter erreichen und dann im Februar gut aus der Pause starten ist alles drin von Platz 1-5. Ich sehe uns zwar spielerisch sehr oft im Vorteil aber zu oft fehlt es uns noch an Erfahrung, wir sind noch nicht abgezogt genug wie z.B. am 1. Spieltag, da verspielen wir zu Hause gegen SV Wanheim 1900 eine 3:1 Führung. Endstand 3:3.
Seit Jahren arbeiten Sie mit Andreas Brüne zusammen, was zeichnet Ihn aus und wie ergänzt Ihr euch?
Ich kann mich auf Ihn immer 100 Prozent verlassen. Ehrlichkeit und Vertrauen sind zwei 2 Grundsätze die wir beide priorisieren und leben. Wir haben die gleiche Philosophie zum Fussball und arbeiten blind Hand in Hand. Ich kann mir keinen besseren als Andreas Brüne an meiner Seite vorstellen.
Was unterscheidet den DSV 1900 zu anderen Vereinen?
Der DSV 1900 ist im Vorstandsbereich sehr gut aufgestellt, genauso hat der Verein sehr gute Strukturen. Der DSV steht für Tradition und lebt das auch. Wir haben eine schöne Platzanlage mit dem neuen Kunstrasen. Für den Verein ist Fussball, genau wie für mich eine Herzensangelegenheit und deswegen hat es einfach gepasst.
Aufrufe: 029.11.2012, 16:25 Uhr
anonymAutor