FuPa-Schnellcheck: TV Konzen III

FuPa Westrhein: Wie hat Dein Team die Corona-Zeit überbrückt?

Banzet: Bei uns gab es keine bestimmten Vorgaben. Jeder hat sich fit gehalten, wie es ihm am Besten passte. Zwischendrin haben wir mit allen Seniorenmannschaften durch einen Spendenlauf Geld gesammelt. Sobald es wieder möglich war haben wir uns wieder zum Training getroffen.

FuPa Westrhein: Welcher Spieler von Euch war während des Lockdown am fleißigsten?

Banzet: Ich denke das war bei uns Max Thomas, der von der Couch in die Laufschuhe fast schon reingewachsen ist.

FuPa Westrhein: Was wird sich Deiner Meinung nach im Amateurfußball wegen Corona verändern?

Banzet: Aus eigener Erfahrung gesprochen denke ich dass der gesamte Amateursport einfach noch mehr geschätzt wird. Leider werden aber auch einige Mannschaften Probleme bekommen, Spieler und Ehrenamtliche zu finden, da diese in der Zeit ihre Freizeit genießen konnten und vielleicht nicht mehr zurückkommen. Hiervon sind wir zum Glück nicht betroffen.

FuPa Westrhein: Gibt es Veränderungen im Team? (Neuzugänge & Abgänge bitte mit Namen und altem bzw. neuem Verein nennen, damit wir die Wechsel korrekt eintragen können)

Banzet: Als Abgänge haben wir zu verzeichnen: Marco Radermacher der zum TUS Mützenich II wechselt und Jannik Schütt der in unsere 2. Mannschaft wechselt. Als Neuzugänge können wir Albert Dederichs verzeichnen, der aus Rohren zu uns wechselt. Außerdem konnten wir den ein oder anderen Spieler aus den eigenen Reihen reaktivieren.

FuPa Westrhein: Mit welcher Zielsetzung geht Ihr in die neue Saison?

Banzet: Da wir zu dieser Saison auf freiwilliger Basis eine Liga abgestiegen sind, habe ich kein genaues Saisonziel. Das Potenzial der Mannschaft lässt aber einen Platz unter den ersten 5 anpeilen.

FuPa Westrhein: Wer ist Titelfavorit in Eurer Liga?

Banzet: In diesem Jahr geht meiner Meinung nach kein Weg an der Zweitvertretung von Rott vorbei.

FuPa Westrhein: Worauf freust Du Dich mit Blick auf die Saison 2021/22 am meisten?

Banzet: Zu einer gewissen Normalität zurückzukehren, den Zusammenhalt und die Leidenschaft am Sportplatz zu erleben. Sei es von Spielern, Betreuern oder Zuschauern.

Das möchte ich sonst noch loswerden:

Ich denke wir sind alle durch die Zeit so gut es ging durchgekommen und freue mich drauf, dass das auch so lange wie möglich so bleibt. Einen weiteren langen Abbruch kann glaube ich nun niemand mehr gebrauchen