2024-05-02T16:12:49.858Z

Pokal

FuPa filmt das Pokalfinale: SV Spexard gegen FSC Rheda

Kreispokal: Anstoß ist um 18.30 Uhr. Wir versorgen euch auch mit einem Liveticker sowie einem exklusiven Video-Upload während der Begegnung

Seit 2001 sicherte sich der SV Spexard in sechs Endspielen lediglich einmal, 2009 mit einem 3:1-Sieg gegen Victoria Clarholz, den Fußball-Kreispokal. Im siebten Anlauf und von drei Finalniederlagen in Folge noch einmal so richtig angestachelt, will der Westfalenligist diese deprimierende Serie endlich beenden. Dazu müssen die Spechte gegen den FSC Rheda aber auch ihrer Favoritenrolle gerecht werden, obwohl der Bezirksligist gerade vor eigenem Publikum immer für eine Überraschung gut ist.

„Ich will mich mit einem Titel verabschieden“, sagt Trainer Giovanni Taverna, der den SV Spexard nach drei erfolgreichen Jahren in der 6. Liga nicht ganz freiwillig verlassen wird. „Das will ich auch“, hält indes Sebastian Monert dagegen. Auch der Trainer des FSC Rheda scheidet am Saisonende aus, zwar aus beruflichen Gründen aber eben auch am liebsten mit dem Kreispokal in Händen.

Für den SV Spexard wäre der Gewinn des Kreispokals das Sahnehäubchen auf einer unerwartet problemlos verlaufenen Spielzeit. Der frühzeitig gesicherte Ligaerhalt, inklusive der erfolgreichen „Hilfsaktion“ für die auch künftig in der Bezirksliga spielende „Zweite“, lassen diese Fokussierung auf das Pokalfinale zu. „Auch die Mannschaft will diesen Pokal unbedingt“, sagt Taverna und macht sich deshalb keine Sorgen, dass seine Spieler den Gegner unterschätzen. Mit Stefan Forthaus reist sogar der aus beruflichen Gründen nach Cuxhaven gezogene Kapitän an. Forthaus will seinen endgültigen Abschied unbedingt mit dem Pokal in der Hand feiern.

Für den FSC Rheda ist der erste Einzug in das Kreispokalfinale bereits ein großer Erfolg. „Wir erkennen die Favoritenstellung des Gegners natürlich an, aber wir wären auch nicht die Ersten, die im Pokal für eine Überraschung sorgen“, sagt Monert und schlüpft bereitwillig in die Rolle des „Underdogs“. Beim jüngsten 3:0-Sieg beim TuS Jöllenbeck habe sein Team schließlich bewiesen, dass es sich mit der Aufgabe steigern könne. Sollte der angeschlagene Marius Huerkamp nach einem einem letzten Test beim Dienstagtraining „grünes Licht“ geben, läuft die beste Elf des FSC auf.

Aufrufe: 024.5.2017, 10:00 Uhr
Nobert RöwekampAutor