2024-06-06T14:35:26.441Z

Pokal
– Foto: Joaquim Ferreira

Fünf Partien im Kreispokal

Schmucker-Cup: Mit dem Wochenende nimmt der Pflichtspielbetrieb im Odenwaldkreis langsam Fahrt auf

Insgesamt 35 Mannschaften gehen beim Odenwälder Kreispokal an den Start. Daraus resultierten 17 Begegnungen, die FSV Erbach zog das einzige Freilos. Favoritenstürze sind programmiert: So muss der aktuelle Pokalsieger KSG Rai-Breitenbach beim Liga-Rivale TV Fränkisch-Crumbach antreten (1. August) und ist dort stark gefährdet.

Am Samstag, 27. Juli (Anpfiff 16 Uhr), empfängt B-Ligist KSV Haingrund den TSV Günterfürst. Trotz einiger Neuzugänge stehen die Chancen des KSV gegen spielstarke Günterfürster nicht besonders gut. Am Sonntag, 27. Juli, stehen vier Begegnungen auf dem Plan: In Zell trifft A-Ligist SG Bad König/Zell auf den Meister der abgelaufenen Runde und Kreisoberligaaufsteiger, den KSV Reichelsheim. In der vergangenen Saison lieferten sich die Kurstädter mit den Gersprenztalern ein enges Match, das 2:2 endete. Ein schwieriges Heimspiel erwartet auch den TSV Sensbachtal, der den A-Liga-Vizemeister und Aufsteiger SG Nieder-Kainsbach zu Gast hat. Alles andere als ein Nieder-Kainsbacher Sieg wäre eine große Überraschung.

Die KSG Vielbrunn hat im letzten Saisondrittel der A-Liga einige Überraschungen geliefert und sich sicher vor dem Abstieg gerettet. Gelingt der Mannschaft aus dem Höhenort jetzt vor eigenem Publikum gegen die klassenhöhere SG Sandbach eine Pokalüberraschung? In Hiltersklingen (15 Uhr) messen zudem die SG Mossautal und der SV Beerfelden die Kräfte.

Die weiteren Begegnungen folgen in der kommenden Woche.

Samstag, 27. Juli, 16 Uhr

KSV Haingrund – TSV Günterfürst

Sonntag, 28. Juli, 15 Uhr

SG Mossautal – SV Beerfelden
SG Bad König/Zell – KSV Reichelsheim
TSV Sensbachtal – SG Nieder-Kainsbach
KSG Vielbrunn – SG Sandbach

Rai-Breitenbach auf Hessenebene

Der amtierende Kreispokalsieger KSG Rai-Breitenbach startet am Sonntag, 28. Juni, um 15 Uhr mit dem Hessenpokal-Spiel beim Gewinner des Kreispokals Bergstraße, dem SV Lörzenbach, in die Pflichtspielsaison. Somit hat die KSG ein vermeintlich leichtes Los erwischt, spielt Lörzenbach – ein Ortsteil der Gemeinde Fürth – doch eine Klasse tiefer als Rai-Breitenbach in der Kreisliga A. Bertholdt jedoch sieht den Gegner eher als „das schwerste Los, das möglich war“ und begründet: „Lörzenbach ist die klassentiefste Mannschaft im Hessenpokal. Man kennt sie nicht und geht als klassenhöhere Mannschaft entsprechend mit Druck ins Spiel, kann nicht befreit aufspielen.“ Weiterkommen wollen die Rai-Breitenbacher allerdings trotzdem.

Aufrufe: 026.7.2019, 09:48 Uhr
nik/jösAutor