Fünf Neue sind fix

Der prominenteste Neue ist Alexander Mosig, der von der KG Wittgenborn nach Aufenau kommt. Der in Aufenau wohnende Stürmer spielte in der Jugend noch im Tor. Im Seniorenbereich wechselte er dann bei der SG Hesseldorf/Weilers/Neudorf in den Sturm und avancierte dort zum Leistungsträger und Mannschaftsführer. Nach einem Jahr in Wittgenborn wechselt der 21-jährige nun zu seinem Heimatverein aus Aufenau.

Mit Sascha Wiczorek, Gideon Zimmer und Rico Ortmann wechselt ein Trio von der A-Jugend des JFV Kinzigtal nach Aufenau. Ortmann spielte zuletzt durch eine Zweitspielberechtigung bei einem Berliner Verein. Der 18-jährige hat als Neffe des Spielausschussvorsitzenden Schmidt einen persönlichen Bezug nach Aufenau. Er gibt einen Ausblick auf die kommende Saison: „Zunächst muss ich meine Ausbildung in Berlin abschließen, sodass ich nur selten spielen kann. Spätestens ab dem nächsten Jahr möchte ich aber in Aufenau angreifen und mir einen Stammplatz in der ersten Mannschaft sichern.“

Die ebenfalls 18-jährigen Sascha Wiczorek und Gideon Zimmer hoffen beide auf einen erfolgreichen Start im Seniorenbereich: „Die Umstellung von der Jugend auf die Senioren wird spannend. Ich hoffe, dass ich unserem Team schnell weiterhelfen kann.“, gibt der Aufenauer Wiczorek sein persönliches Saisonziel aus. Gideon Zimmer ergänzt: „Mich hat das Training in Aufenau überzeugt. Spaß und Leistung stehen in einem guten Verhältnis zueinander.“

Abschließend wechselt Patrick Klotz zu Melitia Aufenau. Der 27-jährige Mittelfeldspieler freut sich auf seinen neuen Verein und möchte nach einer längeren Pause Spaß am Fußball: „Egal ob erste oder zweite Mannschaft. Ich will gewinnen und anschließend feiern.“ Ob damit die Saisonplanung für das nächste Jahr abgeschlossen ist, ließ Spielausschuss Schmidt offen: „Vielleicht gelingt uns noch ein Neuzugang. Falls nicht, sehe ich uns aber bereits jetzt gut aufgestellt.“ Mit Tahir Umbach sowie Adisak Kudkanya, der mit dem Fußball aufhört, hat Melitia Aufenau trotz des Abstieges bisher erst zwei Abgänge zu verzeichnen.

„Nachwuchspotenzial, Stimmungskanonen und Aufenauer – das beschreibt unser Paket an Neuzugängen. Der Verein gewinnt für sein Vereinsleben.“, fasste der Vereinsvorsitzende Jan Volkmann die Transferpolitik zusammen. Trainer Rasch ergänzte: „Einige der Neuzugänge werden uns sofort verstärken. Der Rest erhöht mit ihrem Potenzial den Konkurrenzkampf und macht den altgedienten Druck, ins Training zu kommen. Als Trainer kann ich nur zufrieden sein.“