Für Düsseldorfs Futsaler ist die Saison beendet

Trotz der am Ende deutlichen 0:7-Niederlage in Sachsen war Fortunas Trainer mächtig stolz auf sein Team. „Was die Mannschaft speziell in den letzten Wochen geleistet hat, verdient großen Respekt. Wir haben mit dem Klassenerhalt unser Saisonziel früh erreicht und haben uns jetzt auch in den beiden Viertelfinalspielen teuer verkauft“, so Rassi nach der Partie im Hot-Sportzentrum.

Die ohnehin schon geringen Chancen auf ein Weiterkommen sanken bereits vor dem Anpfiff des zweiten Spiels auf ein Minimum. Denn Rassi musste neben dem gesperrten Michel Schnitzerling kurzfristig auch auf Fedor Brack verzichten. Da auch Mohamed Tahiri nicht im Vollbesitz seiner Kräfte war, trat überraschend auch Lukas Sepp die Reise nach Sachsen mit an, obwohl er die Spielzeit verletzungsbedingt eigentlich schon für beendet erklärt hatte.

Zu viel lief gegen die Fortuna

Das Rumpfteam musste mit dem frühen 0:1 durch Nationalspieler Christopher Wittig und der Verletzung von Eike Thiemann dann nach wenigen Sekunden die nächsten Nackenschläge hinnehmen. So konnte es für die Gäste im weiteren Verlauf nur noch um Schadensbegrenzung gehen. „Es hätte alles zusammen kommen müssen, um diesen starken Gegner zu bezwingen. Stattdessen lief aber ziemlich viel schief. Ich kann der Mannschaft daher gar keinen Vorwurf machen“, meinte Rassi.

Der Coach der Fortuna richtete daher nach dem erwarteten Aus auch schnell wieder den Weg nach vorne. „Ich träume davon, irgendwann mit der Fortuna um den Titel zu spielen. Dafür wollen wir die Mannschaft in den kommenden Wochen zielgerichtet verstärken.“