2024-05-23T12:47:39.813Z

Vereinsnachrichten
Macht erstmal Pause: Christian Städing <em> ©MOZ/Britta Gallrein</em>
Macht erstmal Pause: Christian Städing <em> ©MOZ/Britta Gallrein</em>

FSV Bernau startet mit Remis in eine neue Zukunft

Zum Abschluss der Saison gab es zum Trainer-Abschied eine Punkteteilung gegen Lübben

Mit nur elf Spielern war das Brandenburgliga-Team des FSV Bernau (7.) zum Tabellenelften nach Lübben gereist. Am Ende gab es ein 2:2-Unentschieden als Abschiedsgeschenk für den scheidenden Trainer Christian Städing.

"Es war schon ganz in Ordnung", fasst es Städing nach dem Spiel zusammen. "Es war ein verteiltes Spiel, in dem es um nichts mehr ging. Das Ergebnis war am Ende leistungsgerecht."

Die Lübbener waren nach einer Viertelstunde durch ein Tor von Johannes Neugebauer in Führung gegangen – das war auch der Halbzeitstand. Bernaus Damir Coric gelang kurz nach der Pause der 1:1-Ausgleich. Durch einen Treffer von Wesllen Savaris Lopez ging der Gastgeber erneut in Führung, bevor Philipp Wannke in der Nachspielzeit ausglich zum 2:2 (90. + 2). "Es spricht für die Moral der Mannschaft, dass sie zweimal den Rückstand wettgemacht hat", freute sich Städing.

Grillabend mit dem Team

Die Mannschaft des FSV Bernau wird nun geleitet vom Trainer-Team Tom Heidemeier und Matthias Schönknecht. Für Christian Städing geht es jetzt erst einmal in die Fußballpause. Am vorigen Donnerstag hatte er das Team noch einmal zum Grillen in Rehberge eingeladen. "Wehmut kommt bei mir jetzt nicht auf", sagt Städing. "Aber wir hatten hier eine sportlich erfolgreiche Zeit, haben in zwei Saisons Brandenburgliga genau 100 Punkte geholt. Ich denke, das ist jetzt nicht so schlecht." Wie lange er Fußballpause macht, weiß der Berliner noch nicht. "Ich würde gerne in Brandenburg bleiben, am liebsten in Barnim und Oberhavel. Mal sehen, was sich noch ergibt."

Bernau: Glenn Böhme – Tassilo Mahnke, Justin Pehl, Marinko Becke, Milos Sackovic, Alexander Schadow, Richard Bergmann, Philipp Wannke, Christian Amuri, Damir Coric, Kim Schwager

Aufrufe: 024.6.2019, 11:45 Uhr
MOZ.de / Britta GallreinAutor