FSG hat Ladehemmung beseitigt

Nach anfänglichem Abtasten war es Mario Amert, der in der 11.Minute nach schönem Pass von Brussmann den sehr guten Roschanski im Tor der SG Massenhausen/Gembeck überlupfte und die frühe Führung für die FSG erzielte. Während sich die SG - Angreifer in guten Händen befanden, rannte sich das Mittelfeld der Gäste immer wieder fest. Die FSG spielte dagegen schnell in die Spitze, wo sich Amert und Heine immer wieder durchsetzen konnten und für ständige Gefahr sorgten. Lediglich die Chancenverwertung war bei der FSG zu bemängeln. So scheiterte Heine in der 17. Minute ebenso wie Fleck (21.)und Jan Leyhe aus 25m (28.) an Roschanski und Brussmann (35.) und Scholl (43.) trafen aus ausichtsreicher Position das Tor nicht. Dazwischen hatte Cakir (23.) eine Großchance für die SG, scheiterte aber aus 3m an Rikus. So blieb es bis zum Pausenpfiff beim 1:0 für die Gastgeber.

Die zweite Hälfte änderte nichts am Gesamteindruck - ausgeglichenes Spiel im Mittelfeld, Torgefahr brachten die Gäste aber nicht zustande dafür weiterhin die FSG: In der 49. Min setzte sich Amert im 5mRaum gegen zwei Gegener durch und seine scharfe Hereingabe verwertete Rosa mit einem Eigentor zum 2:0. Eine Minute später wurde auf der Gegenseite Drawski freigespielt schoss aber überhastet vorbei. In der 54. Minute die Vorentscheidung - Schäfer vertändelt gegen Heine den Ball dieser umkurvt noch Roschanski und schiebt zum 3:0 ein. Die Gäste stemmten sich gegen die drohende Niederlage und hatten ihre beste Phase mit Chancen für Cakir und zweimal Greger die jeweils vom sicheren Rikus zunichte gemacht wurden. Greger schwächte dann die SG mit seiner Roten Karte wegen Schiedsrichterbeleidigung (68.) Dadurch nahm die FSG das Spiel wieder in die Hand und vergab innerhalb von 120 Sekunden drei 100%ige - Heine, Amert und Leyhe vergaben jedoch freistehend. In der 79. Min dann doch das 1:3 als Cakir im Strafraum gefoult wurde und A.Gutmann den Elfer sicher verwandelte. Im Gegenzug hatte Amert das 4:1 auf dem Kopf - sein Kopfball aus 6m ging knapp am Tor vorbei. Den Schlußpunkt setzte schließlich der eingewechselte Hamel, der herrlich freigespielt von Brussmann, den Ball nur noch an Roschanski vorbeischieben brauchte mit dem 4:1 in der 86.Min in einem munteren Spiel.