2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht

Friedrichshagen in der Pole Position

Mit einer beeindruckenen Hinrunde hat sich der Friedrichshagener SV die beste Ausgangsposition gesichert.

In 7 von 8 Spielen blieb der FSV 1912 ohne Gegentor - Dabei traf man selbst 35 Mal ins Schwarze. Die Konkurrenz vom SV Pfefferwerk und dem FFC Berlin ist dem Spitzenreiter aber auf den Fersen.
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Der Blick auf die Hinrundentabelle zeigt sofort - Der Friedrichshagener SV hat eine starke Hinrunde gespielt. Nur im Spiel gegen den FFC Berlin gelang kein Sieg (0-0) und nur im Spiel gegen Pfefferwerk kassierte man Gegentore. Diese konnte man aber verschmerzen, da man selber mit sieben Treffern glänzen konnte. Einzig im Spiel gegen die Kickerinhas trat man nicht souverän aus, gewann die Partie gegen das Schlusslicht durch einen Treffer von Lisa Press denkbar knapp mit 1-0.

Auf dem zweiten Rang steht der SV Pfefferwerk. Im letzten Jahr scheiterte man in der Relegation an Berolina Mitte und musste weiter in der Bezirksliga verweilen. Hier trat man aber bisher wieder souverän auf - Bis auf die herbe Niederlage gegen den Tabellenführer ließ man nur im Spiel gegen Askania Coepenick Punkte liegen und liegt dadurch 3 Punkte hinter dem FSV.

Ebenfalls noch im Rennen um den Aufstieg in die Landesliga ist der FFC Berlin, nur fünf bzw. zwei Punkte hinter Platz 1 und 2. Im Winter wurde sich nochmal verstärkt, Jasmin Gehring vom 1.FC Union Berlin ist dem Club beigetreten. Damit bläst man nochmal zur Attacke in Richtung Landesliga.

Im folgenden lichtet sich das Verfolgerfeld. Der Hallenmeister der Bezirksliga, Askania Coepenick ließ einfach zu viele Punkte liegen, um sich weit vorne zu platzieren. Mit einer starken Rückrunde ist aber noch alles drin.

Auch wenn die Kickerinhas bisher noch kein einziges Tor erzielen konnte, durften sich die Kreuzbergerinnen am letzten Spieltag des Jahres über den ersten Punkt freuen. Beim 0-0 gegen Türkiyemspor hielt man die 0!

Die Torjägerliste

Wie in den letzten Jahren, wenn der SV Pfefferwerk in der Liga mitspielte, geht in der Torjägerliste nichts an Sara Dieng (ehemals Regäsel) vorbei. Auch in der ersten Saisonhälfte erzielte sie 20 der 34 Tore des SV Pfefferwerk und setzte sich deutlich an die Spitze. Im Kampf um Platz 2 hat sich Marina Binte vom TSV Mariendorf II die Top-Position gesichert. Mit 9 Treffern hat sie ein Tor mehr auf dem Konto als Katja Taubert vom Friedrichshagener SV und Jennifer Hößelbarth vom SV Askania Coepenick.

Die Dauerbrenner




In 8 Hinrundenspielen spielte jedes Team insgesamt 720 Minuten. Ganze 9 Spielerinnen standen davon jede einzelne Minute auf dem Feld, unter anderem die Lebensversicherung vom SV Pfefferwerk, Sara Dieng. Aber auch Carolin Salzmann war für Pfefferwerk unverzichtlich.

Ebenfalls jeweils zwei Spielerinnen mit der vollen Minutenausbeute hat der FFC Berlin mit Patricia Maria Haase und Juliane Knybba sowie die Reserve von Lichtenberg 47 mit Manja Möllmer und Bianca Tschirpig.

Elisa Hüntelmann spielte jede Minute für die Kickerinhas, Elvan Aktürk alle für Türkiyemspor II und Christien Josewski spielte immer beim FCK Frohnau durch.

Ausblick


Zeigt der Friedrichshagener SV weiterhin keine Schwäche, marschiert man durch in die Landesliga. Aber der SV Pfefferwerk und der FFC Berlin werden nur auf ihre Chance warten, den Tabellenführer anzugreifen. Pfefferwerk hat im letzten Sommer schlechte Erfahrungen mit dem zweiten Rang gemacht und deswegen wird Platz 1 diesmal das Ziel sein.

Auch der FFC wird noch ein Wörtchen um den Aufstieg mitreden wollen. Vor allem mit den Neuzugängen im Winter kann man viel erwarten.

Ab dem 11./12.03. geht es dann mit folgenden Partien weiter:

Türkiyemspor Berlin II - Friedrichshagener SV 1912 (Sa 16:30)


SV Lichtenberg 47 II - Kickerinhas e.V. (So 10:00)


SV Pfefferwerk - FC Karaburan Frohnau 1975 (So 10:45)



Wir wünschen allen Teams viel Erfolg in der Rückrunde!



Aufrufe: 011.2.2017, 12:10 Uhr
Aike FokkenaAutor