2024-05-02T16:12:49.858Z

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Dribbling beendet: Der Karkener (l.) stoppt den Myhler, der sich aber über den Sieg freuen konnte.
Dribbling beendet: Der Karkener (l.) stoppt den Myhler, der sich aber über den Sieg freuen konnte. – Foto: Royal
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Frelenbergs Reserve verdient sich den Respekt

Haaren stellt mit 23:0 den Torrekord auf +++ Waldfeucht-Bocket dreht auf +++ Myhl mit acht Siegen +++ Ophoven bleibt drin

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KREISLIGA B2

Hoffnungen auf den Aufstieg hatten sich einige Mannschaften in der Kreisliga B 2 gemacht. Doch am Ende mussten alle die Überlegenheit von Union Schafhausen II anerkennen. Das Team von Trainer Mersad Mukic blieb in ungeschlagen und ließ lediglich vier Unentschieden zu. Die spielstarke Mannschaft war gegenüber der Vorsaison reifer geworden, brachte auch „enge“ Spiele nach Hause. Den Aufstieg machte man früh perfekt.

Concordia Haaren erreichte sein in der Hinrunde gestecktes Ziel, den zweiten Platz zu verteidigen. Trainer Thomas Thönnessen hatte ein Team aufgebaut, das erst in der Rückrunde einige Schwankungen zeigte. Vor allem hatte es den Abgang von Torjäger Maurice Gippert kompensiert und die meisten Tore erzielt. Haaren war auch für das Rekordergebnis (23:0 bei Frelenberg II) zuständig.

Wassenberg-Orsbeck plagte nach einer famosen Kreispokal-Runde bis ins Halbfinale eine kaum erklärbare Heimschwäche. Dabei hatte die Mannschaft von Trainer Sven Kuypers Schafhausen II in der Hinrunde am Rand der Niederlage (3:3). Im zweiten Teil der Rückrunde fand die Mannschaft zur Konstanz, die mit 22 Punkten aus acht Spielen fast noch zur Vizemeisterschaft geführt hätte.

Waldfeucht-Bocket brauchte eine längere Anlaufzeit und hielt sich eher in der „Grauzone“ des Mittelfeldes auf. Mit acht Siegen in Folge gelang der Anschluss an die Verfolgergruppe. Und mit fünf Erfolgen gelang dem scheidenden Trainerduo Patrick Mevissen/Alex Küsters ein perfekter Abschluss. Zur neuen Saison übernimmt Sebastian Peschel die Mannschaft.

Als „Spätstarter“ erwiesen sich die Effelder, die anfangs auch mal einen Ausrutscher dabei hatten. Doch das stellte man unter der Regie von Trainer Jochen Schmitz nach und nach ab. Zum Ende drehte Effeld richtig auf und sicherte sich mit sieben Siegen in Folge den fünften Platz.

Kleingladbach hat eine starke Saison gespielt. Trainer Frank Schmitz, der von Daniel Marcos unterstützt wird, hatte einige Ziele erreicht. Dazu zählen die fußballerische Verbesserung und die Disziplin. Mit 16 Punkten hatte sich die Viktoria auf Platz sechs vorgearbeitet.

Karken zählte zu den Verfolgern des Tabellenführers. Nach einer guten Hinrunde lief vor allem in der Endphase der Saison wenig zusammen, sodass es nach sechs Niederlagen auf den siebten Platz abrutschte. Einen neuen Angriff will man in dieser Saison starten.

Oberbruch hatte in der Hinrunde viele Tugenden vermissen lassen. Nachdem Trainer Stefan Horstmannshoff die Mannschaft übernommen hatte, stellte sich zunächst Erfolg ein (18 von 21 Punkten). Doch im zweiten Teil der Rückrunde gab es Personalprobleme.

Myhl musste nach der Hinrunde (acht Punkte) sorgenvoll nach unten schauen. Die lange Vorbereitung auf die Rückrunde zahlte sich aus. Mit acht Siegen in Folge sprang das Team von Trainer Oliver Wilmes ins Mittelfeld.

Braunsrath hat sportlich die Klasse gehalten. Nach dem Weggang von Trainer Deiko Coralic hielt sein Nachfolger auch nicht lange, sodass Vorsitzender Mario Tellers und Geschäftsführer Thomas Jansen übernehmen mussten. Sieben Punkte gab es in der Endphase. Die Mannschaft will in der Kreisliga C weitermachen; das ist jetzt auch offiziell.

Zweigeteilt ist die Saison des SC 09 Erkelenz. Bis zum dritten Rückrundenspieltag zählte das Team von Trainer Michael Brom zum gehobenen Mittelfeld. Dann wurde die Aktion Hilfe für die zweite Mannschaft gestartet, Die konnte dennoch nicht gerettet werden. Die erste Mannschaft schloss mit zehn Niederlagen in Folge ab. Jetzt hat der SC 09 Großes geplant.

Der SC Selfkant II hat sein erstes B-Liga-Jahr mit dem Klassenerhalt abgeschlossen. Offensiv konnte der SC nur selten in Erscheinung treten, dafür war die Defensive die beste der Mannschaften aus dem unteren Tabellenbereich. Ein „Makel“ bleibt: Der SC gestattete Schlusslicht Frelenberg II vier Punkte.

Ophoven war sportlich abgestiegen, durch den Rückzug von Braunsrath aber in der B-Liga geblieben. Zunächst hatte der Neuling arge Torwartprobleme, die nach der Winterpause behoben wurden. Doch insgesamt musste er zu viele Spieler ersetzen.

Frelenberg II war nicht konkurrenzfähig. Die Spieler der Aufstiegsmannschaft standen nicht mehr zur Verfügung. Doch Trainer Josef Rüttgers und sein Team hatten sich vorgenommen, die Saison durchzustehen. Dafür verdienen sie Respekt. Nur einmal (bei Wassenberg-Orsbeck) mussten die Rot-Weißen passen. Ansonsten holten sie sich zum Teil mit nur zehn Leuten meist zweistellige Niederlagen ab. Die einzigen Punkte gab es gegen den SC Selfkant II (1:1 und 1:0).

Aufrufe: 03.7.2019, 16:00 Uhr
sie | AZ/ANAutor