2024-05-15T11:26:56.817Z

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Foto: Schmitz
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Fortuna Weisweiler überzeugt beim Raiffeisen-Cup

Erstmals wandert der Pokal nach Weisweiler. Deutlicher 7:1-Sieg im Finale gegen Titelverteidiger Donnerberg. Stefan Filster Torschützenkönig.

Die heutige Endrunde des Raiffeisen-Cups stellte einen erfolgreichen Schlusspunkt des dreitägigen Turnierwochenendes in der BBS-Halle dar. Erstmals geht der traditionsreiche Raiffeisen-Cup, ausgerichtet von Germania Dürwiß und präsentiert von der Raiffeisenbank Eschweiler, nach Weisweiler. Im Finale bezwang man den Titelverteidiger FSV Columbia Donnerberg verdient mit 7:1.

In der von vielen Kennern leichter eingestuften Gruppe B gingen die Männer von Besnik Sabani als souveräner Gruppensieger hervor. Auch der SV St. Jöris konnte sich als gesetzte Mannschaft über FV Eschweiler und Rhenania Lohn, den Qualifikanten aus der Vorrunde, durchsetzen und ein Ticket für das Halbfinale lösen.

Der SCB Laurenzberg war als dritter Qualifikant in der ausgelosten Gruppe A mit den Bezirksligisten Donnerberg, TuS Langerwehe und Alemannia Mariadorf absoluter Außenseiter und konnte ebenfalls für keine Überraschung sorgen. Titelverteidiger Donnerberg ging aufgrund des besseren Torverhältnisses als Gruppensieger vor TuS Langerwehe hervor. Alemannia Mariadorf landete auf dem dritten Platz und verlor im zweiten Gruppenspiel zwei Spieler, die jeweils die Rote Karte sahen.

Im ersten Halbfinale war Donnerberg gegen St. Jöris gefordert und sorgte in einem offenen Spiel in der 14. Minute in doppelter Überzahl für die 3:1-Entscheidung. Der darauffolgende Anschlusstreffer von Thomas Kugel kam für St. Jöris zu spät. Im zweiten Halbfinale zwischen Weisweiler und Langerwehe erwischte Weisweiler mit zwei frühen Toren den besseren Start. Nach einer harten Roten Karte gegen einen Spieler von Langerwehe konnte der Bezirksligist zwar noch verkürzen, musste sich am Ende aber mit 2:3 geschlagen geben. Im Spiel um Platz drei einigten sich St. Jöris und TuS Langerwehe im Einvernehmen auf ein entscheidendes Neunmeterschießen, das der A-Liga-Spitzenreiter für sich entschied.

Anschließend überzeugte Fortuna Weisweiler in der Neuauflage des Finales aus dem Jahre 2015 gegen Columbia Donnerberg mit 7:1. Der Titelverteidiger aus Stolberg war vor dem Tor nicht konzentriert genug und scheiterte einige Male an Marcel Jesse, dem starken Keeper der Fortuna. In Weisweilers Offensive drehte vor allem Stefan Filster auf, der zudem mit vier Finaltoren als Torschützenkönig ausgezeichnet wurde.

Die Bundestagsabgeordnete Claudia Moll, die an allen Turniertagen die Schirmherrschaft übernommen hatte, überreichte kurz darauf im Beisein von Sven Rehfisch, Vorstandsmitglied der Raiffeisenbank Eschweiler, und der Turnierleitung um Tim Schmitz und Matthias Hanf den Pokal an Fortunas Kapitän.

Aufrufe: 030.12.2017, 21:55 Uhr
Yannick SchmitzAutor