Fortuna und Wellerode feiern nach Schlusspfiff

Das es aber dennoch soweit nicht kam hatten die Fortunen ihrem besten Mann am gestrigen Tag, Torhüter Normann Küttner zu verdanken, der gerade in Halbzeit Eins zahlreiche Einschussmöglichkeiten der Gäste entschärfen konnte. So ging auch die nicht überraschende 1:0 Pausenführung durch Gunkel (42.) der Trebing-Elf voll auf in Ordnung, waren sie doch die spielbestimmende Mannschaft gewesen. Aber auch dieses Ergebnis hätte den Fuldabrückern aufgrund der erzielten Tore noch nicht gereicht. Entweder wäre ein Zwei-Tore-Vorsprung oder zumindest ein 2:1 Sieg nötig gewesen um wenigstens ein Entscheidungsspiel erzwingen zu können. In Hälfte zwei versuchten die Gäste somit nochmal alles, waren aber im Spiel nach vorne zu ungefährlich. Besser machten es da die Fortunen, die in Person von Uwe Rohde in der 73. Minute den viel umjubelten Ausgleichstreffer erzielen konnten. So versuchten die Dennhäuser/Dönhagener nochmal alles, vermochten es aber nicht mehr den nötigen zweiten Treffer zu erzielen, obwohl sie sich selbst in Unterzahl nach Platzverweis von Kus (90. +1) ein optisches Übergewicht erspielen konnten.

Großer Jubel nach Schlusspfiff auf dem Hegelsberg, wo sowohl Fortunen als auch Welleröder zusammen feierten, Niedergeschlagenheit und Enttäuschung bei mutig auftretenden Gästen, denen nun ein weiteres Jahr in der A-Klasse bevorsteht.