Fokus wieder neu ausrichten

TSV Röddenau - VfL Biedenkopf.

Nach der Derbyniederlage gegen die SG Eder empfängt der TSV Röddenau schon
heute zuhause den VfL Biedenkopf. Der TSV belegt momentan einen mehr als respektablen
fünften Rang in der Tabelle und hat nach zwölf Spielen 20 Punkte auf dem Konto. Die
Mannschaft von Trainer Cataldo Schirru ist punktgleich mit dem kommenden Gegner und
man kann daher von einem spannenden Spiel auf Augenhöhe ausgehen.
Nach der Schlappe in der Vorwoche will der TSV nun gegen den Viertplatzierten unbedingt
wieder Punkten. „Es war eine Niederlage wie jede andere auch. Wir müssen uns ganz
normal auf Biedenkopf vorbereiten“, sagt der Spielausschussvorsitzende Jörg Völlmig.
Schirru kann bis auf den rotgesperrten Torwart Marvin Salzmann auf sein komplettes
Aufgebot zurückgreifen.

FSV Cappel - SG Eder. Die SG

Eder steht vor einem wichtigen Spiel beim Tabellenelften. Nach dem befreienden Derbysieg
gegen den direkten Konkurrenten Röddenau steht die SGE nach elf Spieltagen auf Platz sieben in der Liga. Ein gesicherter Mittelfeldplatz – das ist die Position, die Trainer Oliver Sprang erwartet hat und mit der er zufrieden ist. Eine Platzierung, von der man ohne großen Druck aus aufspielen kann und bei der er und seine Mannschaft von Spiel zu Spiel denken können.
Am Sonntag muss Sprang weiterhin auf Kapitän Michael Happe sowie auf den grippeerkrankten
Konstantin Ruppel verzichten. Das heißt, dass die jüngere Generation ran darf und sich beweisen muss. „Entweder geben die Jungs richtig Gas und zerreißen sich oder es geht gehörig in die Hose“, sagt der Eder-Trainer.

VfL Dreihausen - SG Rosenthal/Roda.

Nach dem Sieg gegen den SV Eckelshausen und dem gestrigen 2:2 gegen Eintracht
Stadtallendorf II steht die SG Rosenthal/Roda nun auf Platz zwölf in der Tabelle.
„Wir wollen alles tun, um den Klassenerhalt zu erreichen und daher sind wir nicht unzufrieden
Aber wir hätten durchaus mehr Punkte einfahren können“, sagt Rosenthals Trainer Walter Michel.
Die Offensive der Rosenthaler ist momentan nicht in der Verfassung, um den Abwehrreihen
der Gegner ernsthaft gefährlich zu werden. Nach der Meinung von Michel liegt es daran, dass außer Stürmer Alexander Lerch bislang niemand in der Kreisoberliga aktiv war. Gegen den VfL Dreihausen wollen die Spieler der SG klar auf die Defensive setzen, um die offensivstärkste
Mannschaft der Liga nicht zum Zug kommen zu lassen. Allerdings sind sie laut ihrem Trainer kein Punktelieferant und wollen ein paar Zähler aus Dreihausen mitnehmen.